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AboDas lange Ende von Blackstone Resources

Vorwürfe der Marktmanipulation umschatten das Unternehmen Blackstone Resources, das im Oktober die Schweizer Börse verlassen soll. Eine Spurensuche.

Feststoffbatterien aus der Schweiz made in Germany: Mit einem neuartigen 3-D-Druckverfahren hergestellte Batterien sollten die Grundlage zur Entwicklung einer Feststoffbatterie legen. Für Anleger blieb das bisher ein Verlustgeschäft.

April 2022. Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer posiert für ein Pressebild in einer Werkhalle des Gewerbegebiets «Am Fuchsloch», nahe der deutschen Kleinstadt Döbeln. 32 Mio. € sollen hier in eine Batteriefertigungsanlage investiert werden, darunter auch Staatsgeld. Die Anlage gehört dem Unternehmen Blackstone Technology, das Batterien in einem 3-D-Druckverfahren herstellen will. Zeitgleich gärt es bei Blackstone Resources, dem in Zürich kotierten Mutterkonzern: Rücktritt der Revisionsstelle , Personalwechsel, eine noch nicht rechtskräftige Rüge der Schweizer Finanzmarktaufsicht (Finma) wegen «kurstreibender Handels- und Informationsaktivitäten». Wenige Monate später, im Juli, der Paukenschlag: Blackstone findet keinen Buchprüfer mehr, die Aktie wird vom Handel suspendiert und soll dekotiert werden. Manche Anleger, die in die Titel investiert haben, sprechen von gezieltem Betrug und Kursmanipulation. FuW weiss von einer Anzeige und einer Zivilklage in Vorbereitung, es gilt jedoch die Unschuldsvermutung. Blackstone wiederum wehrt sich gegen die Vorwürfe. Auf den Spuren der Schweizer Feststoffbatterie, von der jeder wollte, dass es sie gibt.

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