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Der Chart des TagesDie Lage entspannt sich weiter

Es gibt dieser Tage auch gute Nachrichten. Beispielsweise bezüglich der Lieferketten. Die regionalen Umfragen der Distriktnotenbanken der amerikanischen Zentralbank zeigen klar, dass sich die Lage jüngst deutlich entspannt hat.

Rosenberg Research hat dafür die regionalen Indizes zu den Verzögerungen bei den Zulieferern summiert. Das Resultat ist frappant. Niedriger als zuletzt war der Index nur während der Verwerfungen zu Beginn der Pandemie.

Bestätigt wird diese Einschätzung auch von der globalen Entwicklung. Gemäss dem Index der New Yorker Fed hat sich die Lage bei den globalen Lieferketten zuletzt deutlich verbessert.

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Das ist auch erfreulich bezüglich des Inflationsausblicks. «Ohne einen neuen Energie- oder sonstigen Schock ist es möglich, dass die fortgesetzte Entspannung der Lieferengpässe in naher Zukunft zu einem erheblichen Rückgang der Inflation führen wird», schreibt der Ökonom Julian di Giovanni von der Distriktnotenbank von New York.

Seine kürzlich veröffentlichte Analyse zeigt, dass «die Inflation in den USA Ende 2021 ohne Lieferengpässe 6 statt 9% betragen hätte».

David Rosenberg von Rosenberg Research kommt zum Schluss, dass deswegen – im Gegensatz zur aggressiven geldpolitischen Haltung des Federal Reserve – vielleicht eine «geduldigere Haltung» angebracht wäre.

(Quelle der Grafik: Rosenberg Research, New York Fed)