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Getestet

Ferienzeit – und wer Kinder hat, weiss, dass unterwegs das Internet am besten so gut funktioniert wie zu Hause, sonst hängt der Haus­segen schnell schief. Mit dem Nighthawk M5 bietet Netgear ein Gerät, das alles bietet, was das Profi-Herz in Sachen Internet höherschlägen lässt. Für viele Normalanwender werden auch günstigere Lösungen ausreichen.

Es gibt viele Wege, unterwegs ins Netz zu kommen, auch wenn es keine WLAN-Funkverbindung gibt. Der einfachste: ein Hotspot mit dem eigenen Smartphone. Auf diese Weise ­finden dann auch E-Book-Reader, Tablet oder Kinder-Handys ohne eigenes Mobilfunk-Abo ins Internet. Das funktioniert sowohl bei Android- als auch bei iOS-Geräten problemlos über die Option «Einstellungen». Der grosse Nachteil: Auf diese Weise wird der Akku des Smartphones schnell leer gesaugt.Wen das stört, der findet mit dem M5 eine Lösung, die sich nicht nur für unterwegs eignet, sondern sich auch für zu Hause anbietet, wenn der Telefonanbieter beispielsweise zu lange braucht, die Leitung freizuschalten – oder für solche Fälle, bei denen ohnehin per Mobilfunk das Internet am schnellsten ins Haus kommt. Das Gerät bietet die neusten Verbindungsmöglichkeiten, was Mobilfunk und WLAN-Netze angeht. Mit einer 5G-Mobilfunk-Karte sind beispielsweise Verbindungsraten von 500 Megabit pro Sekunde möglich. Bis zu 32 Geräte verbinden sich mit dem Nighthawk 5G. Das sollte auch für Grossfamilien genügen.

Der mobile Router lässt sich mit einem Akku betreiben, der ungefähr acht Stunden hält. Sollte das nicht genügen, lässt sich das Gerät per USB-C-Kabel dauerhaft mit Strom versorgen, auch per Powerbank. Für Gegenden mit schlechter Mobilfunkversorgung bietet der Nighthawk einen Anschluss für Antenne. Bedient wird das Gerät über ein kleines Display, alternativ via App für das Smartphone. Wobei: Sim-Karte rein, angeschaltet, wenige Einstellungen fürs Netz – das war’s, was es an Bedienung braucht. Für viele bietet der Nighthawk M5 mehr, als sie je brauchen werden. Die Funktionen schlagen sich im Preis von 750 Fr. nieder. ­Dafür gäbe es mehrere günstige Handys, - die ebenso als WLAN-Hotspot dienen könnten.