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Mehr Menschen, weniger Geburten

Immer mehr Menschen leben auf unserem Planeten. Am 15. November werden es 8 Milliarden sein, prognostiziert die Uno. Und das Bevölkerungswachstum hält an: Nochmals eine halbe Milliarde mehr bis 2030, und 2050 werden es 9,7 Mrd. Weltenbürger sein, bevor dann in den Achtzigerjahren das Plateau von 10,4 Mrd. Menschen erreicht wird. Getrieben wird diese Zunahme durch höhere Lebenserwartungen sowie durch die bereits bestehenden Bevölkerungsstrukturen. Sprich: den vielen jungen Menschen dieser Welt, die in den kommenden Jahrzehnten eine Familie gründen werden. Während die durchschnittliche Frau in den Fünfzigerjahren noch knapp fünf Kinder hatte, sind es heute nur noch gut zwei, und dieser Wert wird weiter sinken. Eine bemerkenswerte Ausnahme sind die Staaten in Europa, Nordamerika und Südostasien: Dort schrumpft die ständige Bevölkerung mit 1,5 Kindern pro Frau, dieser Wert werde bis Mitte des Jahrtausends leicht anwachsen auf 1,6, prognostiziert die Uno. Das ändert allerdings nichts am Umstand, dass sich die globalen Bevölkerungsstrukturen grundlegend verschieben. Bereits im nächsten Jahr wird Indien mehr Einwohner haben als China. So findet auch mehr als die Hälfte des Bevölkerungsanstiegs bis 2050 in nur acht Nationen statt. Neben Indien sind dies Nigeria, Ägypten, Äthiopien, Kongo, Tansania, Pakistan und die Philippinen.