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EinschätzungSwiss Prime Site beweist Widerstandskraft

Für die weitere Entwicklung gibt sich SPS zuversichtlich.

Einschätzung von Ivo Ruch um 9.05 Uhr

Die Aktien von Swiss Prime Site sind eigentlich ein langweiliges Bollwerk. Langweilig, weil sie im Verlauf der letzten Jahre nur wenig vorwärtsgekommen sind. Ein Bollwerk deshalb, weil sie auch externe Schocks vergleichsweise gut wegstecken. Wie schon in den Resultaten anderer Immobilienunternehmen zu sehen, kommt auch SPS mit der Zinswende bislang gut klar. Letztlich sind die Zinsen real gesehen immer noch negativ und Immobilien (SPS fokussiert auf Büro, Handel, Leben im Alter und Gastronomie) nach wie vor gefragt. So konnte der Branchenprimus etwa den Leerstand von 4,6% per Semesterende auf 4,4% senken. Mittelfristig soll er auf 4% zurückgehen. Ausdruck der soliden Leistung im ersten Halbjahr ist auch, dass die relevante operative Messgrösse FFO (Funds from Operations) das Jahresziel bereits erreicht hat. Überraschend ist einzig, dass CEO René Zahnd zusätzlich die Führung des Segments Immobilien übernimmt. Martin Kaleja war nur rund achtzehn Monate im Amt. Trotz erhöhter Jahresprognose reicht das Zahlenset nicht für eine Kaufempfehlung. Mit Blick nach vorne auf weiter steigende Zinsen und eine mögliche Rezession wird der Wind auch für Immobilientitel rauer. Bis dahin dürften sich die SPS-Valoren weiterhin zumindest seitwärts entwickeln – unterstützt auch durch die aktionärsfreundliche Dividendenpolitik (Rendite 4%).

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