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Zug Estates verbucht Gewinnrückgang

Im Geschäftsbereich Immobilien erwartet Zug Estates für das Gesamtjahr steigende Mieterträge.

(AWP) Zug Estates hat im ersten Halbjahr weniger Gewinn erzielt. Geschuldet ist dies dem Ausbleiben von Sonderfaktoren aus dem Vorjahr. Operativ hat das auf den Grossraum Zug spezialisierte Immobilienunternehmen aber zugelegt und gibt sich zuversichtlich für die weitere Entwicklung. Die bisherige Gewinnprognose wird bestätigt.

Der Liegenschaftsertrag stieg laut Angaben vom Freitag um 2,3% auf 30,4 Mio. Fr. und die Leerstandsquote ging auf 3,8% (Ende 2021: 4,0%) zurück. Der Ertrag im Segment Hotel & Gastronomie erhöhte sich um 3,8 Mio. Fr. auf 6,4 Mio. Fr. Dabei hätten die Umsätze in diesem Segment ab April 2022 spürbar zugenommen und im Mai sowie Juni ein Niveau erreicht, das vergleichbar sei mit demjenigen vor der Coronapandemie. Der Betriebsertrag erhöhte sich insgesamt um 6,5% auf 38,5 Mio. Fr.

Wegfall von Sondereffekt

Unter dem Strich verblieb ein Konzernergebnis, das mit 27,9 Mio. Fr. um 14,6% unter dem Vorjahressemester liegt, wie die Immobiliengesellschaft weiter schreibt. Der Rückgang wird damit begründet, dass im Vorjahr ein Veräusserungserfolg von 7,3 Mio. Fr. angefallen war. Zudem ist der Neubewertungsgewinn mit 12,7 Mio. Fr. etwa gleich gross wie im Vorjahr (12,3 Mio).

Der um Neubewertungs- und Sondereffekte bereinigte Konzerngewinn erhöhte sich dagegen um 8,6% auf 16,8 Mio. Fr. Hauptgründe dafür sind laut Zug Estates der höhere Liegenschaftsertrag, gesteigerte Erträge aus dem Segment Hotel & Gastronomie sowie ein tieferer Liegenschaftsaufwand.

Positiver Ausblick

Im Geschäftsbereich Immobilien erwartet Zug Estates für das Gesamtjahr steigende Mieterträge. Die Leerstandsquote dürfte auf unter 2% zurückgehen. Der Liegenschaftsaufwand werde in der zweiten Jahreshälfte etwas zunehmen.

Für den Bereich Hotel & Gastronomie ist Zug Estates vorsichtig optimistisch. Wenn es keine negativen Effekte auf den internationalen Geschäftsreiseverkehr wegen Covid-19 oder eine Veränderung in der geopolitischen Lage gibt, dürfte sich das Geschäft weiter erholen. Insgesamt erwartet das Unternehmen für 2022 weiterhin ein Konzernergebnis ohne Neubewertung und Sondereffekte von über 30 Mio. Fr.

AWP

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