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One Swiss Bank rutscht tiefer in die roten Zahlen

Genf (awp) - Die One Swiss Bank ist letztes Jahr noch tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Unter dem Strich weist die Bank für das Geschäftsjahr 2021 einen Verlust von 4,77 Millionen Franken aus, dies nach einem Fehlbetrag von 2,36 Millionen im Jahr davor.

Ein positives Ergebnis vor Abschreibungen und Steuern (EBITDA) von 0,45 Millionen Franken bestätige jedoch den Turnaround, teilte das Institut am Freitag mit. 2020 hatte hier noch ein Minus von 1,58 Millionen resultiert. Die Erträge haben sich auf 27,56 Millionen Franken mehr als verzweieinhalbfacht.

Die unterschiedliche Entwicklung von Reingewinn und operativem Gewinn führt die Bank insbesondere auf Amortisationen für Goodwill zurück, welche von den buchhalterischen Regularien vorgeschrieben sind.

Als eines der Highlights im vergangenen Jahr streicht die Bank die im Juni vollzogene Fusion zwischen der One Swiss Bank und der Banque Profil de Gestion (BPDG) hervor. Die verwalteten Vermögen beliefen sich in der Folge per Ende 2021 auf gut 5 Milliarden Franken, nach 2,8 Milliarden per Ende 2020.

Und die Bilanzsumme hat sich entsprechend zum Jahresende auf 870,1 Millionen Franken mehr als verdoppelt. Das Eigenkapital ging dagegen wegen der Ausschüttung der Sonderdividende, der Kapitalerhöhung und dem Jahresverlust um gut 12 Millionen auf 43,5 Millionen Franken zurück.

cf/uh