Zürich (awp) - Die Aktien von Phoenix Mecano haben am Montag nach Handelsbeginn nachgegeben. Die Ankündigung einer internen Untersuchung zu möglichen Unregelmässigkeiten bei einer US-Tochtergesellschaft belasten die Papiere des Komponenten- und Gehäuseherstellers.
Die Aktien von Phoenix Mecano sinken bis um 09.30 Uhr um 2,8 Prozent auf 348 Franken, dies in einem leicht freundlichen Gesamtmarkt (SPI +0,76%).
Auf Hinweis eines Whistleblowers hat Phoenix Mecano eine interne Untersuchung gegen eine US-Tochter wegen mutmasslicher Unregelmässigkeiten eingeleitet. Phoenix Mecano geht in einer ersten Schätzung von einer einmaligen Ergebnisbelastung im höheren einstelligen Euro-Millionenbereich aus.
Laut dem ZKB-Analysten ist die Untersuchung aus finanzieller Sicht zwar "unschön", sie zeige aber immerhin auch, dass das Unternehmen um korrekte Geschäftstätigkeit bemüht ist, was auch das interne Whistleblowing umfasse.
Positiv sei zudem, dass Phoenix Mecano die qualitative Guidance für das laufende Geschäftsjahr bestätigt habe. Für 2022 hatte das Unternehmen ein nicht näher beziffertes Umsatzwachstum sowie eine zweistellige prozentuale Verbesserung im EBIT in Aussicht gestellt.
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Finanz und Wirtschaft