Apple soll Einsparungen planen
Der iPhone-Hersteller wappnet sich laut Bloomberg gegen einen möglichen Wirtschaftsabschwung.
(Reuters) Apple will einem Medienbericht zufolge im kommenden Jahr in bestimmten Bereichen auf die Kostenbremse treten. Das US-Unternehmen wolle 2023 mit Blick auf einen möglichen Wirtschaftsabschwung Personaleinstellungen und das Ausgabenwachstum in einigen Geschäftsbereichen verlangsamen, berichtet die Agentur Bloomberg am Montag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Die Veränderungen sollen demnach nicht alle Teams betreffen. Apple halte für das kommende Jahr dennoch an einem ambitionierten Fahrplan zur Einführung neuer Produkte fest.
Vor Apple hatten bereits andere Firmen wie der Facebook-Mutterkonzern Meta, der Elektroautobauer Tesla sowie einige US-Banken Neueinstellungen verlangsamt, um sich auf einen möglichen Konjunkturabschwung zu wappnen.
Apple wollte sich zunächst nicht zu dem Bericht äussern. Die Aktie drehte ins Minus und und zog die US-Börsen mit nach unten . Das Unternehmen beschäftigt laut Jahresbericht rund 154’000 Mitarbeiter. Den Marktbeobachtern von Canalys zufolge sind die Verkäufe von Smartphones im zweiten Quartal insgesamt um 9% zurückgegangen.
REUTERS
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