Der Aktienmarkt steht auf dünnem Eis
Dem amerikanischen Aktienindex S&P 500 fehlen gerade einmal 4% bis zum Rekordhoch vom Januar. Ein Zeichen der Stärke ist das aber nicht.
Es strapaziert das Vorstellungsvermögen. Im ersten Quartal wimmelte es nur so von Schocks, die an Wallstreet einen Crash hätten auslösen können: Dazu gehören der russische Einmarsch in der Ukraine, der sprunghafte Anstieg der Rohstoffpreise – allen voran Erdöl und -gas –, die sich abzeichnende deutlich straffere Geldpolitik in den USA sowie die invertierte Zinskurve als Rezessionssignal.