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Getestet

Es herrscht kein Mangel an Smartphones, das zeigt ein Blick in jeden Mobilfunkshop. Was aber schon fehlt, sind kompakte Geräte, bei denen der Nutzer nicht zu viele Kompromisse eingehen muss. Mit dem iPhone 13 Mini hat Apple endlich so ein Gerät im Angebot. Im ­Vergleich zum Vorgänger 12 Mini hat der US-Konzern an den richtigen Schrauben gedreht, um sich eine Kaufempfehlung zu verdienen.

Was als Erstes ins Auge sticht: die Masse. Das 13 Mini ist etwas weniger breit und hoch als ein älteres iPhone wie das 7er oder das 8er, ­minimal dicker. Mit 141 Gramm ist es auch ­etwas leichter. Aber im Gegensatz zu den ­Klassikern kommt das Mini in kantiger Bauform – und vollgestopft mit moderner Technik. - Der Apple-eigene Prozessor A15 Bionic bietet mit sechs Kernen ausreichend Leistungsreserven, um die nächsten Jahre nicht an seine Grenzen zu kommen. Das 5,4-Zoll-Oled-Display stellt Inhalt farbprächtig und farbgenau sowie mit grosser Helligkeit dar. Dank Stereo-Lautsprechern macht auch das Schauen kurzer Videos auf dem kleinen Schirm Spass. So weit, so gut – bis hier kann das 12 Mini aus dem Vorjahr locker mithalten. Die grössten Veränderungen gibt es bei den Kameras und dem Akku. Zwei Linsen hat das 13er auf der Rückseite. Apple nutzt im Gerät nun neue Sensoren, die mehr Licht einfangen, und eine Bildstabilisierung dank Sensorverschiebung, die es bis zum vergangenen Jahr nur bei den Pro-Modellen gab. Im Ergebnis sorgt das für deutlich bessere Bilder. Gemäss den Fotoexperten von DXOmark verpasst das neue Mini damit nur knapp den Einzug in die Top Ten der besten Kamera-Smartphones. Dazu kommt ein Akku, der zwar immer noch etwas grösser sein könnte, aber inzwischen problemlos einen Tag durchhält.

Bemerkenswert ist noch die Ceramic-Shield-Technologie, mit der Glas-Vorder- und Rückseite geschützt sind. Moderate Stürze übersteht das Gerät so auch ohne Hülle. Alles in ­allem schafft Apple mit dem iPhone 13 Mini ein kraftvolles, ausdauerndes, kompaktes Smartphone, das schöne Fotos macht und 759 Fr. für die 128-Gigabyte-Version wert ist. Ein Wunder nur, warum die Konkurrenz sich so schwertut, etwas Ähnliches abzuliefern.