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Helvetia und Zurich Insurance melden hohe Solvenzquote

Die Finma prüft einmal im Jahr die Kapitalisierung der Versicherer.

(AWP/TH) Helvetia und Zurich Insurance haben ihre Kapitalstärke im vergangenen Jahr klar verbessert. Per 1. Januar 2022 weisen die Versicherungsgruppen eine Solvenzquote nach dem Swiss Solvency Test (SST) von 260% bzw. 212% aus, wie am Freitag bekannt wurde.

Der Anstieg überrascht nicht, denn bereits vor gut einem Monat hatten die Unternehmen bei der Publikation der Jahreszahlen auf eine gute Solvenzentwicklung hingewiesen. Massgeblichen Einfluss haben die gestiegenen Marktzinsen. Über ebenfalls gestiegene Diskontsätze haben sie die Auswirkung, dass der Barwert der Versicherungsverbindlichkeiten im Jahresvergleich niedriger ausfällt. Damit verbessert sich das Verhältnis von Vermögen zu Verbindlichkeiten.

Die von der Finanzmarktaufsicht (Finma) gesetzte Mindestanforderung von 100% haben beide Versicherer bei weitem übertroffen. Die Finma prüft einmal im Jahr die Kapitalisierung der Versicherer anhand des SST und verpflichtet die Firmen, bis Ende April dazu einen Bericht zu veröffentlichen. Die Solvenzanforderungen sind dann erfüllt, wenn das verfügbare Kapital grösser ist als das geforderte Kapital beziehungsweise das Zielkapital.

AWP/TH

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