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Intershop steigert Gewinn kräftig

Für das laufende Jahr gibt sich Intershop zuversichtlich.

(AWP) Die Intershop Holding hat im vergangenen Geschäftsjahr deutlich mehr verdient. Grund dafür sind vor allem Immobilienverkäufe. Die Dividende soll weiterhin 25 Fr. je Aktie betragen. Für das laufende Jahr zeigt sich das Unternehmen zuversichtlich.

Der Einfluss der Pandemie auf den Vermietungsmarkt sei auch im abgelaufenen Halbjahr spürbar gewesen, teilte Intershop am Dienstag mit. Während sich Immobilienanlagen bei Investoren wegen des unveränderten Zinsumfelds grösster Beliebtheit erfreuten, sei bei den potenziellen Büroflächenmietern nach wie vor Zurückhaltung zu spüren gewesen.

Erwartungsgemäss seien die Mieterträge – vorwiegend infolge der im Vorjahr getätigten Verkäufe und von Leerständen aufgrund laufender beziehungsweise anstehender Sanierungen – um insgesamt 4,6 auf 75,1 Mio. Fr. gesunken.

Verkaufserfolge steigern Gewinn

Aus dem Verkauf von Liegenschaften ergab sich ein Erfolg von 106,1 Mio. Fr., der vor allem auf die Veräusserung zweier Renditeliegenschaften und der Eigentumswohnungen des Promotionsprojekts in Basel zurückzuführen sei. Dazu kommen positive Neubewertungseffekte, sodass das Betriebsergebnis von 107,6 auf 195,1 Mio. Fr. stieg. Unter dem Strich resultierte ein um 84% höherer Gewinn von 144,2 Mio. Fr.

Der Wert des Immobilienportfolios, das aus 39 Renditeliegenschaften und 12 Entwicklungsliegenschaften besteht, betrug am Ende des Berichtsjahrs 1,4 Mrd. Fr. Der Leerstand der Renditeliegenschaften ging von 11,3 auf 11,0% zurück. Laufende Sanierungen von grösseren Wohnliegenschaften trügen zu dieser eher hohen Quote bei.

Projekte gut unterwegs

Für das laufende Jahr gibt sich Intershop zuversichtlich. Die Entwicklungsprojekte verliefen weitgehend planmässig und es werde ein leichtes Mietertragswachstum im tiefen einstelligen Prozentbereich erwartet. Die 2021 transaktionsbedingt weggefallenen Erträge sollten dabei überkompensiert werden können, hiess es weiter. Es werde mit einer Leerstandsquote in der Grössenordnung von gut 10%, bezogen auf die heutigen Renditeliegenschaften, gerechnet. Aus dem Verkauf von Wohnungen des Promotionsprojektes in Baden werde sowohl 2022 als auch 2023 ein Gewinn im höheren einstelligen Millionenbereich resultieren.

Die Baubewilligung für den «AuPark» in Wädenswil wird für das laufende Jahr erwartet. Diesbezüglich würden verschiedene strategische Optionen geprüft, die neben der Realisierung der Überbauung auch Verkaufsszenarien einschlössen. Zudem strebt Intershop weiterhin im Mehrjahresdurchschnitt eine Eigenkapitalrendite von mindestens 8% zu erwirtschaften.

Die komplette Historie zu Intershop finden Sie hier. »

AWP

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