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EinschätzungMeyer Burger bezieht Silizium-Wafer aus Norwegen

Die neue Vereinbarung schliesse die letzte Lücke im strategischen Wiederaufbau einer europäischen Lieferkette für die Produktion von Solarzellen und Solarmodulen, so Meyer Burger weiter.

Einschätzung von Sylviane Chassot um 10.45 Uhr

Meyer Burger setzt in der Vermarktung der Solarmodule stark auf das Label Made in Europe. Dass die Wafer aus China kamen, war bis anhin ein Kritikpunkt hierbei. Welche Mengen Meyer Burger aus Norwegen bezieht, wollte die Gesellschaft auf Anfrage nicht bekannt geben. Der letzte Quartalsbericht von Norwegian Crystals erinnert stark an Meyer Burger: Pläne zum markanten Kapazitätsausbau verzögern sich, die Nachfrage kann bei weitem nicht befriedigt werden, bei rund 10 Mio. Fr. Umsatz resultierten 2021 auf Stufe Ebitda umgerechnet 4,5 Mio. Fr. Verlust. Den gesamten Bedarf wird Meyer Burger nicht mit Wafern aus Norwegen decken können, aber dennoch werden die Solarmodule wohl ein wenig mehr Made in Europe sein. Immerhin.

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