Schweden kocht seine Regierungskrise auf Sparflamme
Die neue Regierungskoalition ist noch wackliger als die alte. Doch die Märkte reagieren gelassen, weil wirtschaftlich bisher alles zum guten steht.
Zwei Wochen nach dem Ausbruch der Regierungskrise in Schweden hat Premierminister Stefan Löfven Optionen für einen Ausweg sondiert. Oppositionsführer Ulf Kristersson hatte das zuvor versucht, war aber gescheitert. Am Mittwoch hat nun der Sozialdemokrat Löfven vom Parlament die Unterstützung bekommen, um mit den Grünen weiter zu regieren. Diese Koalition ist aber noch wackliger als die vorherige, denn Löfven hat die Liberalen als Unterstützer verloren. Derweil geht der Alltag weiter, als sei nichts geschehen.