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IVF Hartmann-Aktionäre wählen Cornelia Ritz Bossicard zur neuen VR-Präsidentin

Neuhausen (awp) - Die Generalversammlung des Medizinalbedarfherstellers IVF Hartmann hat am Dienstag sämtlichen Anträgen des Verwaltungsrats zugestimmt. So wurde etwa die Dividendenkürzung auf 1,90 Franken (VJ 3,50 Franken) je Aktie gutgeheissen. Allerdings war im Vorjahr eine Jubiläumsdividende von 1 Franken ausgeschüttet worden.

Die Aktionäre hiessen zudem den Lagebericht, die Jahresrechnung der Holding, die Konzernrechnung oder auch in einer konsultativen Abstimmung den Vergütungsbericht für das Jahr 2021 gut. Die Mitglieder des Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung wurden für die Tätigkeit im Geschäftsjahr 2021 entlastet. Des Weiteren stimmten die Aktionärinnen und Aktionäre den beantragten Statutenänderungen zu.

Zudem stimmten die Aktionäre der Wahl von Cornelia Ritz Bossicard zur Präsidentin des Verwaltungsrats zu. Die 49-jährige Schweizerin ist in verschiedenen Verwaltungsräten, darunter Migros-Genossenschafts-Bund, Mitreva AG, Confiseur Läderach Holding AG, Läderach (Schweiz) AG und Ferguson Finance (Switzerland) AG vertreten. Zudem ist sie Mitglied im ETH-Rat. Dagegen ist - wie bereits bekannt - Rinaldo Riguzzi nicht mehr zur Wiederwahl angetreten.

Somit setzt sich der Verwaltungsrat bis zum Abschluss der ordentlichen Generalversammlung 2023 aus Cornelia Ritz Bossicard, Stefan Müller (Vizepräsident) und Stefan Grote (Mitglied) zusammen. Zudem ist Jürg Martin als unabhängiger Stimmrechtsvertreter und die PricewaterhouseCoopers AG, Winterthur, als Revisionsstelle für ein weiteres Jahr wiedergewählt worden.  

Die Versammlung fand ohne Teilnahme der Aktionäre statt. Der unabhängige Stimmrechtsvertreter vertrat gut 80 Prozent der im Aktienregister eingetragenen stimmberechtigten Aktien.

jb/pre/mk