Zürich (awp) - Castle Private Equity (CPE) ist im vergangenen Geschäftsjahr in die Gewinnzone zurückgekehrt. Der Reingewinn belief sich auf nach Angaben der an der SIX kotierten Beteiligungsgesellschaft vom Freitagabend auf 4,0 Millionen USD (VJ -17,4 Mio USD).
Der Net Asset Value (NAV) der Aktie des Unternehmens stieg in den zwölf Monaten um 3,8 Prozent auf 8,66 US-Dollar pro Anteilsschein, wie aus dem am Freitagabend veröffentlichten Geschäftsbericht hervorgeht. Die positive Anlageperformance sei vor allem auf eine Neubewertung einer der wichtigsten zugrundeliegenden Unternehmenspositionen von Castle zurückzuführen.
Beim Blick in die Zukunft stellt der Bericht fest, dass es noch viele ungelöste Faktoren gibt, die für die Entwicklung der Branche im Jahr 2024 entscheidend sein werden. Die Private-Equity-Branche habe jedoch in früheren Marktabschwüngen ihre Widerstandsfähigkeit unter Beweis gestellt und sich weiterentwickelt, um bestehende Portfoliounternehmen besser zu schützen und aus Marktverwerfungen Kapital zu schlagen.
Auch in Zukunft werde die sorgfältige Auswahl von Managern und Vermögenswerten eine entscheidende Rolle bei der Portfoliokonstruktion spielen. Man wolle sich nicht einfach auf den "Rückenwind" des Marktes verlassen.
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