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Quartals-/Zwischenmitteilung/Quartalsergebnis
W&W Gruppe startet sehr solide ins Geschäftsjahr 2024
17.05.2024 / 08:22 CET/CEST
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Presse-Information
Kornwestheim, 17.05.2024
W&W Gruppe startet sehr solide ins Geschäftsjahr 2024
* Konzernüberschuss erreicht in den ersten drei Monaten 51,1 Millionen Euro.
* Kreditneugeschäft im Segment Wohnen trotz schwacher Immobilienmärkte um mehr
als 24 Prozent gestiegen.
* Gute Neugeschäftszuwächse im Kfz- und Privatkundengeschäft.
* Straffes Kostenmanagement: Verwaltungsaufwendungen um 4 Prozent rückläufig.
* W&W-Vorstandsvorsitzender Jürgen A. Junker: „Auch in dem aktuell schwachen
Konjunkturumfeld und trotz teilweise erheblich gestiegener Kosten bei der
Schadenregulierung arbeitet die W&W-Gruppe erfolgreich."
Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) hat im ersten Quartal 2024 in
einem schwachen Konjunkturumfeld weitere Zuwächse im Neugeschäft verzeichnet.
So konnte das Kreditneugeschäft für Wohnfinanzierungen um 24,4 Prozent auf 1,04
Milliarden Euro erhöht werden, ungeachtet der angespannten Situation am
deutschen Immobilienmarkt. Der Konzernüberschuss nach IFRS-Rechnungslegung lag
nach den ersten drei Monaten bei 51,1 Millionen Euro im Plan und damit
lediglich 13 Millionen Euro unter dem Wert des Vorjahreszeitraumes. Nicht
zuletzt angesichts der mittlerweile in der ganzen Branche zu beobachtenden
Situation in der Schaden-/Unfallversicherung, die erhebliche Kostensteigerungen
bei Schadenregulierungen verzeichnet, ist dies ein beachtliches Ergebnis. Die
Verwaltungsaufwendungen im Konzern lagen mit 298,9 Millionen Euro um knapp
4 Prozent unter dem Vorjahreswert von
310,5 Millionen Euro, was das straffe Kostenmanagement des Vorsorgekonzerns
dokumentiert. Für das Gesamtjahr 2024 bestätigt der Vorstand die bisherige
Ergebniserwartung.
Jürgen A. Junker, Vorstandsvorsitzender der W&W AG: „Angesichts des schwachen
gesamtwirtschaftlichen Umfelds in Deutschland und steigender Kosten für
Schadensfälle hat die W&W-Gruppe ein mehr als ordentliches Ergebnis erzielt.
Wir liegen nach dem ersten Quartal 2024 voll auf Kurs, um unsere Ziele für das
Gesamtjahr zu erreichen. Gerade in Zeiten hoher Unsicherheiten wie diesen
schätzen unsere Kundinnen und Kunden einen Finanzpartner, der verlässlich an
ihrer Seite steht. Die Schlagkraft und Resilienz, die wir uns in den
vergangenen Jahren erarbeitet haben, zeigt sich in teilweise erfreulichen
Zuwächsen im Neugeschäft, in rückläufigen Verwaltungsaufwendungen und in einer
soliden Ertragslage. Was wir selbst beeinflussen können, ist unverändert auf
dem richtigen Weg."
Entwicklung der Neugeschäfte in den ersten drei Monaten 2024
Geschäftsfeld Wohnen
Im Geschäftsfeld Wohnen lag das Brutto-Neugeschäft der Wüstenrot Bausparkasse
AG, Nummer zwei im deutschen Markt, wie erwartet unter dem Wert des
Vorjahreszeitraums und erreichte 3,12 Milliarden Euro nach 6,08 Milliarden Euro
im Jahr zuvor. Der Rekordwert im Vergleichsquartal war noch von dem
seinerzeitigen starken Zinsanstieg beeinflusst.
Erfreulich entwickelte sich das Kreditneugeschäft (einschließlich Vermittlungen
ins Fremdbuch) mit einem Zuwachs von 24,4 Prozent auf 1,04 Milliarden Euro
(Vorjahresquartal: 838 Millionen Euro). Nach dem allgemeinen Nachfrageeinbruch
nach Wohnungsbaukrediten im vergangenen Jahr stellt Wüstenrot derzeit eine
verstärkte Nachfrage vor allem im Bereich der Bestandsimmobilien fest.
Geschäftsfeld Versichern
Bei der Württembergischen Lebensversicherung lag das Neugeschäft nach
Beitragssumme im ersten Quartal 2024 mit 804 Millionen Euro um 2,1 Prozent
unter dem Vorjahr mit 821 Millionen Euro, bedingt durch geringere
Einmalbeiträge. Einen deutlichen Zuwachs verzeichnete hingegen die
Württembergische Krankenversicherung.
In der Schaden-/Unfallversicherung konnte im Neugeschäft
(Jahresbestandsbeitrag, Neu- und Ersatzgeschäft) ein erfreuliches Wachstum
von 5,1 Prozent auf 176,2 Millionen Euro generiert werden (Vorjahresquartal:
167,7 Millionen Euro). Die gebuchten Bruttobeiträge legten über Markt um mehr
als 10 Prozent auf 1,37 Milliarden Euro zu (Vorjahreszeitraum: 1,25 Milliarden
Euro). Die Schaden-Kosten-Relation (Combined Ratio) verbesserte sich von netto
99,3 Prozent zum Jahresende 2023 auf netto 95,7 Prozent zum Ende des ersten
Quartals 2024; angesichts der Kostenentwicklungen in der Gesamtbranche ein sehr
guter Wert.
Ausblick auf das Gesamtjahr 2024
Nach dem bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres wird die bekannte
Ergebniserwartung für das Gesamtjahr 2024 bestätigt. Die W&W-Gruppe geht von
einem Konzernjahresüberschuss über dem Vorjahreswert von 140,5 Millionen Euro,
aber noch unter dem langfristigen Zielkorridor von 220 bis 250 Millionen Euro
aus. Im HGB-Einzelschluss wird ein Wert auf dem hohen Vorjahresniveau
angestrebt.
Voraussetzung ist, dass es zu keinen Verwerfungen an den Kapital- und
Finanzmärkten, keinen konjunkturellen Einbrüchen und zu keinen unvorhersehbaren
großen Schadensereignissen kommt.
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Telefon: 0711/662-725252
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