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Peach Property: Aktionäre segnen Kapitalerhöhung ab

Zürich (awp) - Die Aktionäre von Peach Property schiessen frisches Geld in die angeschlagene Immobilienfirma ein. Auf einer ausserordentlichen Generalversammlung stimmten sie einer Kapitalerhöhung zu. Zudem kommt es zu Wechseln im Verwaltungsrat.

Die Generalversammlung habe mit deutlicher Mehrheit der vom Verwaltungsrat beantragten ordentlichen Kapitalerhöhung zugestimmt, teilte das Unternehmen im Anschluss an die Veranstaltung am Freitag mit. Demnach werden 22,73 Millionen neue Aktien mit einem Nennwert von 1,00 Franken ausgegeben.

Die Bezugsrechte der Aktionärinnen und Aktionäre blieben gewahrt, heisst es weiter. Der Ausgabepreis für die neuen Aktien beträgt fünf Franken je Aktie. Die Bezugsrechtsemission werde voraussichtlich Ende Oktober 2024 durchgeführt.

Mit der Kapitalerhöhung sollen die Liquidität der Gruppe gestärkt, der Verschuldungsgrad reduziert und anstehende Investitionen in das Portfolio finanziert werden, schreibt Peach Property weiter.

Ebenfalls genehmigt wurde - bei gleichbleibendem Gesamtbetrag - die Verschiebung von bedingtem Aktienkapital im Umfang von einer Million Aktien mit einem Nennwert von je 1,00 Franken vom Finanzierungszweck in den Mitarbeiterbeteiligungszweck.

Wechsel im Verwaltungsrat

Der Antrag des Verwaltungsrats auf eine Erhöhung der maximalen Anzahl an Verwaltungsräten von fünf auf sechs Mitglieder (inklusive Präsident) wurde von der Generalversammlung abgelehnt. Weiter wurde der Antrag der Aktionärin H21 Annette Benner und John Philip Ruane abzuwählen, zugestimmt. Gutgeheissen wurde dafür die Zuwahl von Urs Meister und Eric Assimakopoulos als neue Mitglieder des Verwaltungsrats.

Damit setzt sich der Verwaltungsrat der Gesellschaft für die restliche Amtsdauer bis zum Abschluss der ordentlichen Generalversammlung 2025 neu aus Michael Zahn (Präsident), Cyrill Schneuwly, Beat Frischknecht, Urs Meister und Eric Assimakopoulos zusammen.

An der Generalversammlung waren rund 74 Prozent des ausgegebenen Aktienkapitals bzw. 91 Prozent der eingetragenen Stimmrechte vertreten.

pre/ra