FRANKFURT (awp international)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - KURSVERLUSTE - Nach einer bislang volatilen Woche wird der Dax am Freitag wohl etwas schwächer in den Handel gehen. Zwei Stunden vor der Eröffnung auf Xetra taxierte der Broker IG den deutschen Leitindex mit minus 0,41 Prozent auf 19.184 Punkten. Letztlich hat der Dax im Wochenverlauf noch keine klare Richtung gefunden, Gewinntage wechselten sich mit Verlusttagen ab. Gemessen an der vorbörslichen Indikation notiert der Dax auf Wochensicht knapp im Minus. Am US-Aktienmarkt scheint die Luft nach der durch den Wahlsieg von Donald Trump ausgelösten Rally erst einmal raus zu sein. "Wir sehen hier aktuell ein Durchatmen und erste Gewinnmitnahmen", schrieb Marktexperte Thomas Altmann von QC Partners.
USA: - ETWAS SCHWÄCHER - An den US-Börsen scheint die Luft erst einmal raus zu sein. Nach Stagnation zur Wochenmitte überwogen am Donnerstag sowohl an der Wall Street als auch an der Technologiebörse Nasdaq leichte Verluste. Stärker als erwartet gestiegene Erzeugerpreise im Oktober trübten die Stimmung etwas ein. Dazu passten Aussagen des US-Notenbankchefs Jerome Powell, wonach es die Fed in Sachen Zinssenkungen nicht eilig hat. Der Dow Jones Industrial verlor 0,47 auf 43.750,86 Punkte. Nach dem Sieg Donald Trumps bei den US-Präsidentschaftswahlen war der Dow um mehr als 6 Prozent gestiegen und hatte einen Rekord nach dem anderen erreicht.
ASIEN: - ÜBERWIEGEND GEWINNE - Die wichtigsten Aktienmärkte in Asien haben am Freitag nach der jüngsten Schwäche überwiegend zugelegt. Die Gewinne hielten sich aber insgesamt in Grenzen. Nach wie vor prägt die Unsicherheit über die künftige US-Handelspolitik unter dem designierten Präsidenten Donald Trump das Geschehen. Der Hang Seng in Hongkong legte zuletzt um 0,5 Prozent zu, während der CSI 300 mit den wichtigsten chinesischen Festlandwerten im späten Handel um 0,2 Prozent nachgab. Der japanische Leitindex Nikkei 225 gewann zuletzt 0,7 Prozent.
Finanz und Wirtschaft
DAX 19263,70 1,37%
XDAX 19218,17 1,22%
EuroSTOXX 50 4833,53 1,97%
Stoxx50 4310,42 1,28%
DJIA 43750,86 -0,47%
S&P 500 5949,17 -0,60%
NASDAQ 100 20896,67 -0,66%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN:
Bund-Future 132,10 -0,02%
DEVISEN:
Euro/USD 1,0541 0,20% USD/Yen 156,43 0,08% Euro/Yen 164,90 0,28%
ROHÖL:
Brent 71,82 -0,74 USD WTI 68,00 -0,70 USD
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PRESSESCHAU
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bis 7.00 Uhr: - Die US-Botschafterin im Libanon hat Medienberichten zufolge einen Vorschlag für eine Waffenruhe zwischen den israelischen Streitkräften und der libanesischen Schiiten-Miliz Hisbollah vorgelegt, Jerusalem Post - Vor dem Grünen-Parteitag kündigt die scheidende Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang an, dass sie über ein Comeback nachdenkt, Gespräch, Politico - Der Chef der Techniker Krankenkasse (TK) fordert schnellere Facharzt-Termine für Patienten, die zuerst zum Hausarzt gehen, Gespräch mit Jens Baas, Rheinische Post - Der Chef der Techniker Krankenkasse (TK) erwartet, dass 2025 fast alle Kassen ihren Zusatzbeitrag erhöhen, Gespräch mit Jens Baas, Rheinische Post - Die stellvertretende SPD-Vorsitzende Anke Rehlinger (SPD) warnt ihre Partei vor einer Debatte über die Kanzlerkandidatur von Olaf Scholz, Gespräch, Rheinische Post - Die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) warnt die Union davor, das Deutschlandticket kaputtzumachen, Gespräch, Rheinische Post - Bundesratspräsidentin Anke Rehlinger (SPD) sieht nach dem Ampel-Aus die Handlungsfähigkeit des Bundesrates nicht gefährdet, Gespräch, Rheinische Post - Angesichts der trotz Wirtschaftskrise deutlich gestiegenen Gehälter der Top-Manager in Deutschland fordert die Linke einen strikten Gehaltsdeckel, Gespräch mit Parteichef Jan van Aken, Rheinische Post - Nach dem Aus der Ampel-Koalition hat die Gewerkschaft der Polizei auf noch ausstehende Vorhaben für die innere Sicherheit gepocht, Gespräch mit Chef Jochen Kopelke, Rheinische Post - Die SPD erhöht den Druck auf Union und FDP, den Weg für Steuerentlastungen ab Januar freizumachen und einem entsprechenden Gesetzentwurf der Regierung zuzustimmen, Gespräch mit Generalsekretär Matthias Miersch, Bild - SPD-Chef Lars Klingbeil will die Bundestagswahl mit den Themen Familie, Rente und Löhne gewinnen, Bild
bis 23.45 Uhr: - Chase Deutschland startet später als erwartet, Gespräch mit Manager Stefan Povaly darüber, warum das Geldhaus beim Eintritt ins Privatkundengeschäft hierzulande nichts überstürzen will, HB - Studie: Die deutschen Autobauer exportieren jährlich rund 583.000 Pkw aus europäischer Produktion in die Vereinigten Staaten und 343.000 Neuwagen aus Werken in Mexiko, HB - Hapag-Lloyd warnt nach dem Sieg von Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl vor Handelskriegen, Gespräch mit Finanzchef Mark Frese, BöZ - Auftragseingang der deutschen Bahnindustrie sank im ersten Halbjahr um 40 Prozent, FAZ - Die Chefin des US-Business-School-Verbands sieht Potenzial für Elite-Unis - auch für deutsche, Gespräch mit Joy Jones, HB - "Die Verknüpfung von Geld und den US-Wahlen ist furchtbar", Gespräch mit der ehemaligen Wissenschaftsberaterin von Präsident Joe Biden, Alondra Nelson, über die Folgen der Trump-Wahl, die Oligarchie der Milliardäre und die Zukunft der KI-Regulierung, HB - Dem Vorschlag des EU-Aussenbeauftragten Josep Borrell, den Dialog mit Tel Aviv auszusetzen, erteilt die Vorsitzende des EU-Verteidigungsausschusses Marie-Agnes Strack Zimmermann (FDP) eine klare Absage, Gespräch, ZDF - Zur Stabilisierung des Erdklimas wird es nötig sein, die CO2-Bilanz ins Negative zu ziehen, Gastbeitrag von Soziologe Lukas Daubner, FAZ - "Ohne Wachstum ist das europäische Modell gefährdet", Gespräch mit Pirelli-Chef Marco Tronchetti Provera
bis 21.00 Uhr: - Chef von SMA Solar: "Der Markt ist um die Hälfte eingebrochen", Gespräch mit Jürgen Reinert, HB - FTC prüft Vorwürfe gegen Microsofts Cloud-Geschäft, FT - Frankreichs Regierung wird Parlament für Haushaltsbeschluss "wahrscheinlich" umgehen, Gespräch mit Premierminister Michel Barnier, Quest-France - Olaf Scholz (SPD) und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) könnten womöglich noch im Januar vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestags zum Atomausstieg befragt werden, Focus - Der Vorsitzende der Geschäftsführung von Borussia Dortmund (BVB), Hans-Joachim Watzke, hält antisemitische Gewaltausbrüche wie in Amsterdam und Paris auch in Deutschland für möglich, Gespräch, Welt Fernsehen
/jha/