FRANKFURT (awp international)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - WEITERE KURSVERLUSTE - Der Dax setzt am Freitag seine Korrektur fort und verliert die 20.000-Punkte-Marke aus den Augen. Der Broker IG indizierte den deutschen Leitindex am Morgen 0,7 Prozent tiefer auf 19.835 Punkte. Damit zeichnet sich nach dem jüngsten Rekord bei 20.522 Punkten der sechste Verlusttag in Folge ab. Die 50-Tage-Durchschnittslinie gerät ins Blickfeld. Am Mittwochabend hatte die US-Notenbank Fed mit ihrer Zinsprognose die Gewinnmitnahmen der Anleger deutlich befeuert. Wegen der hartnäckig erhöhten Inflation muss man sich in den USA im kommenden Jahr auf weniger Zinssenkungen einstellen als bislang erhofft. Für zusätzliche Kursschwankungen sorgt nun der grosse Verfallstag an den Termin- und Derivatebörsen.
USA: - DOW STABIL - Die New Yorker Aktienmärkte haben sich am Donnerstag nach dem jüngsten Zinsschock etwas stabilisiert. Die Situation blieb aber von Nervosität geprägt. Wegen der hartnäckig erhöhten Inflation muss man sich in den USA im kommenden Jahr auf weniger Zinssenkungen einstellen als bislang erhofft. Der Dow Jones Industrial verteidigte ein dünnes Plus von 0,04 Prozent auf 42.342,24 Punkte. Der Leitindex ging damit nahe an seinem Tagestief aus dem Handel, nachdem er in der Spitze mehr als ein Prozent gewonnen hatte.
ASIEN: - KURSVERLUSTE - Die wichtigsten Aktienmärkte in Asien haben am Freitag nachgegeben. Die Aussicht auf weniger Zinssenkungen in den USA als bisher angenommen dämpft weiter die Stimmung. Der CSI 300 mit den wichtigsten chinesischen Festlandswerten sank im späten Handel um rund 0,3 Prozent. Der Hang Seng der chinesischen Sonderverwaltungsregion Hongkong trat auf der Stelle und in Japan gab der Leitindex Nikkei 225 kurz vor dem Handelsende um 0,1 Prozent nach.
Finanz und Wirtschaft
DAX 19969,86 -1,35%
XDAX 19944,68 -0,22%
EuroSTOXX 50 4879,00 -1,58%
Stoxx50 4320,86 -1,59%
DJIA 42342,24 0,04%
S&P 500 5867,08 -0,09%
NASDAQ 100 21110,51 -0,47%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN:
Bund-Future 133,94 -0,01%
DEVISEN:
Euro/USD 1,0365 -0,03% USD/Yen 157,00 -0,21% Euro/Yen 162,74 -0,24%
BITCOIN:
Bitcoin 97.054 -0,33% (USD, Bitstamp)
ROHÖL:
Brent 72,44 -0,44 USD WTI 68,95 -0,43 USD
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PRESSESCHAU
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bis 6.45 Uhr: - Nach Ansicht des Bundeswirtschaftsministeriums von Robert Habeck (Grüne) ist die Sparpolitik, die FDP-Chef Christian Lindner in seiner Zeit als Bundesfinanzminister vorangetrieben hat, eine massgebliche Ursache für die Wachstumsschwäche der deutschen Wirtschaft, HB - FDP-Sozialexperte Johannes Vogel fordert Abschaffung des gesetzlichen Renteneintrittsalters und Aktienrente: "Schweden macht vor, dass Menschen so im Schnitt freiwillig länger arbeiten", Gespräch, Rheinische Post - Erst 75 Prozent der Rezepte sind bundesweit E-Rezepte, Apothekerverband Nordrhein: "Papierrezepte bleiben eine wichtige Säule für Verordnungen, insbesondere im Notdienst oder bei Systemausfällen", Rheinische Post - Zahl der Kriegsdienstverweigerer seit Beginn des Ukraine-Kriegs sprunghaft angestiegen, Bild - Vor der Neuwahl des Bundestags wird es laut CSU wohl keine kurzfristigen Massnahmen zur Senkung der Energiepreise mehr geben, CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt in der ZDF-Talkshow Maybrit Illner
bis 23.30 Uhr: - Bosch-Finanzchef Markus Forschner: Globale Fahrzeugproduktion wächst 2025 um maximal ein Prozent, Interview, BöZ - Bosch-Chef Stefan Hartung mahnt die kommende Bundesregierung, mehr für die Wirtschaft zu tun, EU soll das Verbrenner-Aus schnell überdenken, Interview, HB - FDP-Chef Christian Lindner: "Die CDU ist ja ein politisches Chamäleon, sie nimmt immer die Farbe ihres Koalitionspartners an", Interview, Welt Fernsehen - Syrische Öl-Raffinerie unterbricht Produktion wegen ausbleibender Rohöl-Lieferungen aus dem Iran, FT - Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer sieht Deutschland innerhalb der EU nicht grundsätzlich an der Seite Österreichs bei konkreten Rückführungsplänen für Syrer, Welt Fernsehen - Ehemaliger Wirecard-Buchprüfer EY erhält bei Qiagen neues Dax-Mandat, HB - Designierte DHL-Aufsichtsratschefin und Ex-Vorsitzende des Digitalrats der Bundesregierung, Katrin Suder: "Will Deutschland digital endlich vorankommen, braucht das Land einen Digitalminister im Bundeskabinett, mit klar definierten Aufgaben", Gastbeitrag, HB
/jha/