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Kommentar von der NZZ zu den EU-Verhandlungen

Bern (awp/sda) - Das schreibt die "Neue Zürcher Zeitung" in ihrer Ausgabe vom Samstag zu den Verhandlungen mit der EU und der Rolle von Ignazio Cassis:

Die "Neue Zürcher Zeitung" schreibt, dass dem Vorsteher des Departements für Auswärtige Angelegenheiten, Ignazio Cassis, das kommunizieren "etwas verleidet" sei: "Beim Besuch der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, sagte er guten Tag und auf Wiedersehen. Später, bei der Medienkonferenz, die er gemeinsam mit Justizminister Beat Jans und Wirtschaftsminister Guy Parmelin bestritt, betonte er, wie wichtig stabile und geregelte Beziehungen mit der EU seien. Die Welt sei instabil genug." Der fehlende Enthusiasmus sei so auffällig gewesen, dass Cassis von Journalisten darauf angesprochen worden sei, schrieb die Zeitung. "Es handle sich um ein sensibles Thema, aber er könne der allgemeinen Zufriedenheit des Bundesrats über das Ergebnis Ausdruck verleihen", sei die Antwort des Bundesrates gewesen.