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EQS BAER: Präsentation des Jahresabschlusses 2024 der Julius Bär Gruppe

Julius Baer Group Ltd. / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Personalie              
Präsentation des Jahresabschlusses 2024 der Julius Bär Gruppe                  
                                                                               
03.02.2025 / 07:00 CET/CEST                                                    
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR                     
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.   
                                                                               
                                                                               
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Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR                                            
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Rekordhohe Kundenvermögen mit stärkeren Netto-Neugeldzuflüssen –               
IFRS-Konzerngewinn 125% höher – Stabile Dividende von CHF 2.60 pro Aktie –     
Erweitertes Kostenprogramm – Verkleinerung Geschäftsleitung auf fünf Mitglieder
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
* Verwaltete Vermögen (AuM) auf rekordhohen CHF 497 Mrd., Zunahme von 16%,     
bedingt durch Netto-Neugeld von CHF 14 Mrd., steigende Aktienmärkte und einen  
schwächeren Schweizer Franken.                                                 
* Wachstum Betriebsertrag leicht gedämpft durch höheren Zinsaufwand im         
Vergleich zum Vorjahr. Bruttomarge bei 83 Basispunkten (Bp) gegenüber 88 Bp    
(zugrunde liegend)im Jahr 2023.                                                
* Höherer Geschäftsaufwand widerspiegelt Investitionen in Rekrutierung und     
Technologie. Adjustierte Cost/Income Ratio 70.9% gegenüber 69.1% (zugrunde     
liegend) im Jahr 2023.                                                         
* IFRS-Konzerngewinn auf CHF 1’022 Mio. gestiegen (+125%) und den Aktionären   
zurechenbarer IFRS-Gewinn pro Aktie (EPS) auf CHF 4.98 (+125%), unterstützt    
durch hohe Auflösung von Steuerrückstellungen.                                 
* Solide Kapitalisierung bei gestiegener CET1-Kapitalquote von 17.8% (Ende     
2023: 14.6%), Gesamtkapitalquote von 26.4% (Ende 2023: 24.0%) und stabiler     
Leverage Ratio von 4.9%.                                                       
* Finale Basel-3-Standards (B3F) in der Schweiz ab 2025 vollständig umgesetzt. 
CET1-Kapital gemäss B3F 14.2% Ende 2024, Gesamtkapitalquote gemäss B3F 21.1%.  
* Sehr liquide Bilanz mit einer Liquiditätsdeckungsquote von 292% (Ende 2023:  
291%). * Antrag auf unveränderte ordentliche Dividende von CHF 2.60 pro Aktie. 
* Kostenprogramm erweitert, Bruttoeinsparziel von zusätzlichen CHF 110 Mio.    
* Geschäftsleitung auf fünf Mitglieder verkleinert.                            
Zürich, 3. Februar 2025 - Stefan Bollinger, Chief Executive Officer der Julius 
Bär Gruppe AG, sagt: «Meine ersten Wochen bei Julius Bär haben alle meine      
Beweggründe für die Übernahme der CEO-Funktion bestätigt und mich in meiner    
Überzeugung bestärkt, dass das Unternehmen über eine einzigartige              
Positionierung verfügt. Mit der hochwertigen Kundenbasis, den hervorragenden   
Mitarbeitenden, der starken und widerstandsfähigen Marke sowie dem             
einzigartigen Fokus auf Wealth Management verfügt Julius Bär aus meiner Sicht  
über das starke Fundament und alle Voraussetzungen, die es braucht, um Erfolg  
zu haben. Das heute bekannt gegebene Ergebnis bestätigt dies – ein Ergebnis,   
das vor einem Jahr noch nicht absehbar war. Ich danke meinen Kolleginnen und   
Kollegen für ihre geleistete Arbeit. Aufbauend auf den historischen Stärken von
Julius Bär ist dies eine solide Ausgangslage, um die Herausforderungen sowohl  
auf der Ertrags- als auch auf der Kostenseite anzugehen.»                      
                                                                               
Nic Dreckmann, Chief Operating Officer und vorheriger Chief Executive Officer  
ad interim der Julius Bär Gruppe AG, sagt: «Das Jahr 2024 hat die              
Widerstandsfähigkeit unseres Unternehmens unter Beweis gestellt. Dank dem      
unermüdlichen Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und unseren     
starken Kundenbeziehungen konnten wir das Jahr mit den höchsten je verwalteten 
Vermögen abschliessen, unterstützt durch einen beschleunigten                  
Netto-Neugeldzufluss in der zweiten Jahreshälfte. Gleichzeitig haben wir alles 
daran gesetzt, unser Risikorahmenwerk und unsere Kontrollen zu verstärken, um  
die vor einem Jahr gemachten Ankündigungen zu erfüllen. Auch bei der Straffung 
unseres Betriebsmodels haben wir weitere Fortschritte erzielt. Unsere Teams und
ich freuen uns darauf, die begonnene Arbeit fortzusetzen und unsere            
Anstrengungen unter der Leitung von Stefan Bollinger zu intensivieren, wobei   
wir von seiner Erfahrung und seiner frischen Perspektive profitieren werden.»  
                                                                               
Alternative Performance-Kennzahlen und Überleitungen                           
                                                                               
Diese Medienmitteilung und andere Investorenmitteilungen enthalten bestimmte   
Finanzkennzahlen zur vergangenen und zukünftigen Performance und zur           
finanziellen Situation, die von IFRS nicht definiert oder festgelegt sind. Das 
Management ist der Meinung, dass diese alternativen Performance-Kennzahlen     
(Alternative Performance Measures, APM) – einschliesslich der konsistenten     
Adjustierung der Ergebnisse für Positionen im Zusammenhang mit Fusionen und    
Übernahmen (M&A) – nützliche Informationen über die finanzielle und operative  
Performance der Gruppe liefern. Diese APM verstehen sich als Ergänzung zu den  
IFRS-Performance-Kennzahlen, jedoch nicht als deren Ersatz. Die Definitionen   
der in dieser Medienmitteilung und anderen Investorenmitteilungen verwendeten  
APM sowie die Überleitungen zu den entsprechenden IFRS-Positionen finden sich  
im Kapitel ‘Alternative Performance Measures’ des Auszugs aus dem              
Geschäftsbericht 2024 (nur in Englisch verfügbar) unter                        
www.juliusbaer.com/berichte.                                                   
                                                                               
Anstieg der verwalteten Vermögen wegen breiter Erholung der Aktienmärkte,      
Währungseffekten und Netto-Neugeldzuflüssen                                    
                                                                               
Die verwalteten Vermögen (AuM) nahmen um CHF 70 Mrd. (+16%) auf rekordhohe CHF 
497 Mrd. zu. Diese Zunahme ist hauptsächlich auf steigende globale             
Aktienmärkte, einen positiven Währungseffekt, insbesondere aufgrund der        
Abwertung des Schweizer Frankens gegenüber dem US-Dollar, sowie auf            
Netto-Neugeldzuflüsse zurückzuführen. Letztere beschleunigten sich in der      
zweiten Jahreshälfte deutlich. Die durchschnittlichen monatlichen AuM stiegen  
im Jahresvergleich um 7% auf CHF 467 Mrd. Einschliesslich der Custody-Vermögen 
(AuC) von CHF 93 Mrd. wuchsen die Kundenvermögen um 15% auf ein Allzeithoch von
CHF 590 Mrd.                                                                   
                                                                               
Die Netto-Neugeldzuflüsse verbesserten sich auf CHF 14.2 Mrd. (Wachstumsrate   
von 3.3%), eine Zunahme von 14% im Vergleich zum Vorjahr, mit soliden          
Nettobeiträgen von Kunden mit Domizil in strategischen Schlüsselmärkten in     
Europa (insbesondere Grossbritannien, Deutschland und Schweiz), in Asien       
(insbesondere Singapur, Hongkong und Indien) sowie im Nahen Osten (insbesondere
VAE). Der Fremdfinanzierungsabbau durch Kunden kam gegen Jahresende zum        
Stillstand.                                                                    
                                                                               
Wachstum des Betriebsertrags durch höheren Zinsaufwand gedämpft                
                                                                               
2024 stieg der Betriebsertrag um 19% (CHF 621 Mio.) auf CHF 3’861 Mio.         
Allerdings war der Betriebsertrag im Vorjahr (2023) durch eine signifikante    
Erhöhung der spezifischen Wertberichtigungen im Zusammenhang mit dem grössten  
Einzelengagement im Private-Debt-Kreditbuch der Gruppe beeinträchtigt. Dies    
führte zu Netto-Kreditverlusten von CHF 586 Mio. (CHF 475 Mio. nach Steuern)   
(‘grosser Private-Debt-Kreditverlust’). Bei Ausschluss dieses grossen          
Private-Debt-Kreditverlusts aus den Ergebnissen 2023 betrug der zugrunde       
liegende Anstieg des Betriebsertrags 1% (CHF 35 Mio.). Die positiven Effekte   
des starken Wachstums des Erfolgs aus dem Kommissions- und                     
Dienstleistungsgeschäft sowie des Erfolgs aus Finanzinstrumenten bewertet zu   
FVTPL (erfolgswirksam zum Fair Value) wurden durch den rückläufigen Erfolg aus 
dem Zinsgeschäft wettgemacht. Die Bruttomarge belief sich auf 83 Bp gegenüber  
einer zugrunde liegenden Bruttomarge von 88 Bp im Jahr 2023.                   
                                                                               
Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft erhöhte sich um 14%
auf CHF 2’204 Mio. Die wiederkehrenden Erträge (Summe von Beratungs- und       
Verwaltungsgebühren und Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft
aus anderen Dienstleistungen) nahmen um 10% zu. Dies führte zu einer Steigerung
des Bruttomargenbeitrags der wiederkehrenden Erträge von 1 Bp auf insgesamt 37 
Bp. Die Kundenaktivität verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr und liess die   
Courtagen und den Ertrag aus Wertschriftenemissionen um 26% ansteigen, während 
der Kommissionsaufwand um 11% zunahm.                                          
                                                                               
Der Erfolg aus Finanzinstrumenten bewertet zu FVTPLerhöhte sich um 21% auf     
CHF 1’282 Mio. Der Ertrag aus Treasury Swaps profitierte in erster Linie von   
einer Ausweitung der durchschnittlichen Differenz zwischen (hauptsächlich) den 
US-Zinssätzen und den Schweizer Zinssätzen, da die Schweizerische Nationalbank 
vor der US-Notenbank mit Zinssenkungen begonnen hatte. Gleichzeitig wurde der  
Erfolg aus dem Handelsgeschäft durch eine erhöhte Kundenaktivität,             
hauptsächlich im Bereich strukturierte Produkte, gestützt.                     
                                                                               
Der Erfolg aus dem Zinsgeschäft ging um 55% auf CHF 377 Mio. zurück. Die       
Erträge aus dem Treasury-Portfolio (Summe von Zinsertrag aus Schuldinstrumenten
zu FVOCI (zum Fair Value durch das sonstige Ergebnis bewertet)) und der        
Zinsertrag aus Schuldinstrumenten zu fortgeführten Anschaffungskosten stiegen  
um 20% auf CHF 597 Mio. Die Zinserträge aus Kundenausleihungen gingen um 7% auf
CHF 1’627 Mio. zurück. Der Zinsaufwand aus Verpflichtungen gegenüber Kunden    
erhöhte sich im Vorjahresvergleich um 17% auf CHF 1’813 Mio. Grund dafür waren 
weitere Umschichtungen von Kundenvermögen von Kontokorrentkonten in Call- und  
Festgelder. Der Zinsaufwand aus Verpflichtungen gegenüber Banken nahm um CHF 92
Mio. auf CHF 188 Mio. zu.                                                      
                                                                               
Der übrige ordentliche Erfolg ging um 28% auf CHF 12 Mio. zurück, und die      
Wertberichtigungen auf finanziellen Vermögenswerten beliefen sich auf CHF 15   
Mio. (2023: CHF 606 Mio. aufgrund des grossen Private-Debt-Kreditverlusts in   
jenem Jahr; 2023 zugrunde liegend: CHF 20 Mio.).                               
                                                                               
Höherer Geschäftsaufwand reflektiert Investitionen in Rekrutierung und         
Technologie                                                                    
                                                                               
Der Geschäftsaufwand nach IFRS nahm um 3% auf CHF 2’807 Mio. zu. Die           
Auswirkungen eines Anstiegs von 5% beim Personalaufwand auf CHF 1’789 Mio.     
sowie von 2% bei den adjustierten Abschreibungen und Wertminderungen auf       
immateriellen Vermögenswerten auf CHF 145 Mio. wurden teilweise durch einen    
Rückgang der Abschreibungen auf Liegenschaften und Sachanlagen um 2%           
kompensiert. Der Sachaufwand verzeichnete einen marginalen Anstieg von CHF 1   
Mio. auf CHF 773 Mio.                                                          
                                                                               
Wie in früheren Jahren umfasst der adjustierte Geschäftsaufwand in der Analyse 
und Erörterung der Ergebnisse keine M&A-bezogenen Kosten (CHF 24 Mio. im Jahr  
2024 und CHF 21 Mio. im Jahr 2023). Die M&A-bezogenen Abschreibungen und       
Wertverminderungen auf Kundenbeziehungen sanken auf CHF 6 Mio. (2023: CHF 13   
Mio.), während die übrigen M&A-bezogenen Kosten auf CHF 18 Mio. (2023: CHF 8   
Mio.) stiegen. Die Überleitungen zu den entsprechenden IFRS-Positionen finden  
sich im Kapitel ‘Alternative Performance Measures’ des Auszugs aus dem         
Geschäftsbericht 2024 (nur in Englisch verfügbar) unter                        
www.juliusbaer.com/berichte.                                                   
                                                                               
Der adjustierte Geschäftsaufwand stieg um 3% auf CHF 2’782 Mio.                
                                                                               
Der adjustierte Personalaufwand nahm um 4% auf CHF 1’778 Mio. zu und lag dabei 
unter dem 5%-Anstieg der monatlichen durchschnittlichen Anzahl Vollzeitstellen 
(FTE) gegenüber dem Vorjahr. Die Anzahl FTE erhöhte sich um 170 auf gesamthaft 
7’595; davon waren 1’380 FTE Relationship Manager (RM). Dies entspricht einem  
Zuwachs von 37 FTE (oder 57 FTE bei Bereinigung um die Veräusserung und        
Dekonsolidierung von Kairos im Mai 2024).                                      
                                                                               
Der adjustierte Sachaufwand stieg um CHF 1 Mio. auf CHF 767 Mio., wobei sich   
die Rückstellungen und Verluste um CHF 18 Mio. auf CHF 44 Mio. verringerten.   
Ohne Rückstellungen und Verluste erhöhte sich der adjustierte Sachaufwand um 3%
auf CHF 723 Mio. Dieser Anstieg war in erster Linie eine Folge höherer         
IT-bezogener Ausgaben.                                                         
                                                                               
Während sich die adjustierten Abschreibungen und Wertminderungen auf           
immateriellen Werten um 7% auf CHF 138 Mio. erhöhten, grösstenteils aufgrund   
IT-bezogener Investitionen in den letzten Jahren, gingen die Abschreibungen auf
Liegenschaften und Sachanlagen um 3% auf CHF 100 Mio. zurück.                  
                                                                               
Dies führte zu einer adjustierten Cost/Income Ratio (ohne adjustierte          
Rückstellungen und Verluste) von 70.9% im Vergleich zu 81.6% im Jahr 2023      
(69.1% ohne den grossen Private-Debt-Kreditverlust) und einer adjustierten     
Kostenmarge (ebenfalls ohne adjustierte Rückstellungen und Verluste) von 59 Bp 
gegenüber 61 Bp im Vorjahr.                                                    
                                                                               
Kostenprogramm                                                                 
                                                                               
Anfang 2024 hatte Julius Bär die Zielvorgabe für das Kostensenkungsprogramm    
2023–2025 von ursprünglich CHF 120 Mio. auf CHF 130 Mio. (brutto) erhöht. Bis  
Ende 2024 erreichten die zugrunde liegenden Kosteninitiativen auf              
Run-Rate-Basis Bruttokosteneinsparungen von CHF 140 Mio. Die gesamten          
kumulierten programmbezogenen Restrukturierungskosten belaufen sich bis heute  
auf CHF 39 Mio., wovon CHF 24 Mio. im Jahr 2024 verbucht wurden.               
                                                                               
Trotz dieser erheblichen Einsparungen ist die adjustierte Cost/Income Ratio    
nach wie vor unbefriedigend und weit vom ursprünglich für 2025 festgelegten    
Ziel von <64% entfernt. Deshalb wurde beschlossen, das laufende Kostenprogramm 
2023–2025 zu erweitern, mit dem Ziel, bis Ende 2025 auf Run-Rate-Basis weitere 
Bruttoeinsparungen von CHF 110 Mio. bei Sach- und Personalkosten zu erzielen.  
Die Kosten zur Erreichung dieser Einsparungsziele werden derzeit auf etwa CHF  
55 Mio. geschätzt, die voraussichtlich im Jahr 2025 verbucht werden.           
                                                                               
Profitabilität durch hohe Auflösung von Steuerrückstellungen gestärkt          
                                                                               
Der IFRS-Gewinn vor Steuern stieg um 105% auf CHF 1’054 Mio. Mit einem Rückgang
der Ertragssteuern um 47% auf CHF 32 Mio. erhöhten sich sowohl der den         
Aktionären zurechenbare IFRS-Konzerngewinn als auch der den Aktionären         
zurechenbare IFRS-Gewinn pro Aktie um 125%, auf CHF 1’022 Mio. bzw. CHF 4.98.  
                                                                               
Der adjustierte Gewinn vor Steuern verzeichnete eine Zunahme von 102% auf CHF  
1’078 Mio., die adjustierte Bruttomarge vor Steuern von 11 Bp auf 23 Bp. Die   
entsprechenden adjustierten Ertragssteuern verringerten sich um 49% auf CHF 32 
Mio., was einer adjustierten Steuerquote von 2.9% entspricht (2023: 11.7%;     
zugrunde liegende Steuerquote 2023: 15.5%). Die deutlich tiefere Steuerquote   
ist auf eine hohe Auflösung von Steuerrückstellungen nach einem erfolgreichen  
Abschluss eines Revisionsverfahrens der Schweizer Unternehmenssteuern für die  
Geschäftsjahre 2017–2022 zurückzuführen. Sowohl der adjustierte Konzerngewinn  
der Gruppe als auch der adjustierte den Aktionären zurechenbare Gewinn pro     
Aktie erhöhte sich um 122% auf CHF 1’047 Mio. bzw. CHF 5.10. Die adjustierte   
Rendite auf dem CET1-Kapital (RoCET1) stieg um 32% (2023: 15%; 2023 zugrunde   
liegend: 30%).                                                                 
                                                                               
Bei Ausschluss des grossen Private-Debt-Kreditverlusts aus den Ergebnissen 2023
ging der adjustierte Gewinn vor Steuern im Vergleich zum Vorjahr um 4% zurück; 
die adjustierte Vorsteuermarge sank um 3 Bp. Auf derselben zugrunde liegenden  
Basis stiegen sowohl der adjustierte Konzerngewinn der Gruppe als auch der     
adjustierte den Aktionären zurechenbare Gewinn pro Aktie um 11%.               
                                                                               
Sehr liquide Bilanz                                                            
                                                                               
Teilweise aufgrund des schwächeren Schweizer Frankens (insbesondere gegenüber  
dem US-Dollar) stieg die Bilanz um 9% auf CHF 105 Mrd. Die Kredite erhöhten    
sich um 7% auf CHF 42 Mrd., davon CHF 9 Mrd. Hypotheken (+3%) und CHF 33 Mrd.  
Lombardkredite (+8%). Letztere schliessen auch CHF 0.4 Mrd.                    
Private-Debt-Kredite (2023: CHF 0.8 Mrd.) ein. Die Position Verpflichtungen    
gegenüber Kunden (Einlagen) erhöhte sich um 9% auf CHF 69 Mrd., während das    
Verhältnis von Ausleihungen zu Einlagen auf 61% zurückging (Ende 2023: 62%).   
                                                                               
Die Bargeldbestände, grösstenteils bei Zentralbanken in der Schweiz und in     
Europa, gingen um 15% auf CHF 8 Mrd. zurück. Das gesamte Treasury-Portfolio,   
erfasst in allen finanziellen Vermögenswerten zu FVOCI (Rückgang um 17% auf    
CHF 11 Mrd.) und anderen finanziellen Vermögenswerten zu fortgeführten         
Anschaffungskosten (Rückgang um 5% auf CHF 5 Mrd.), verringerte sich um 14% auf
CHF 16 Mrd.                                                                    
                                                                               
Das den Aktionären der Julius Bär Gruppe AG zurechenbare Eigenkapital stieg um 
11% auf CHF 6.8 Mrd.                                                           
                                                                               
Die Bilanz blieb sehr liquid bei einer Liquiditätsdeckungsquote von 292% (Ende 
2023: 291%).                                                                   
                                                                               
Entwicklung der Kapitalquoten und Tier 1 Leverage Ratio                        
                                                                               
Das CET1-Kapital nahm um CHF 0.6 Mrd. bzw. 21% auf CHF 3.6 Mrd. zu. Die        
kombinierten positiven Effekte aus dem starken erzielten Konzerngewinn und der 
anhaltenden Umkehr (Pull-to-Par) der Wertminderung aus den Jahren 2021 und 2022
der im Treasury-Portfolio der Gruppe gehaltenen Anleihen (zum FVOCI bewertete  
finanzielle Vermögenswerte) übertrafen die Auswirkungen der einbehaltenen      
Beiträge für eine Dividende.                                                   
                                                                               
Nur geringfügig durch die Rückzahlung der 2017 ausgegebenen AT1-Anleihen im    
September 2024 (Nominalbetrag von USD 300 Mio.) beeinflusst, erhöhte sich das  
Tier 1 Kapital um CHF 0.5 Mrd. (+10%) auf CHF 5.3 Mrd. und das Gesamtkapital um
CHF 0.4 Mrd. (+ 9%) auf CHF 5.3 Mrd.                                           
                                                                               
Die risikogewichteten Aktiven (RWA) gingen um CHF 0.1 Mrd. bzw. 1% auf CHF 20.2
Mrd. zurück. Die signifikante Reduktion des Private-Debt-Kreditbuchs auf CHF   
0.4 Mrd. (Ende 2023: CHF 0.8 Mrd.), bei 100% Kreditrisikogewicht, beschränkte  
den Anstieg der Kreditrisikopositionen. Diese nahmen um 1% auf CHF 11.8 Mrd.   
zu. Die operationellen Risikopositionen verringerten sich um 2% auf CHF 6.2    
Mrd., während die Marktrisikopositionen um 7% auf CHF 1.6 Mrd. zurückgingen und
die nicht gegenparteibezogenen Risikopositionen um 2% auf CHF 0.7 Mrd.         
anstiegen.                                                                     
                                                                               
Infolgedessen verbesserte sich die CET1-Kapitalquote auf 17.8% (Ende 2023:     
14.6%) und die Gesamtkapitalquote auf 26.4% (Ende 2023: 24.0%).                
                                                                               
Das Gesamtengagement erhöhte sich um 10% auf CHF 107 Mrd., was zum Jahresende  
zu einer Tier 1 Leverage Ratio von 4.9% führte (Ende 2023: 4.9%).              
                                                                               
In der Schweiz werden die finalen Basel-3-Standards (B3F) ab Anfang 2025       
vollständig umgesetzt und wirken sich in erster Linie auf die Berechnung der   
RWA aus. Für Julius Bär hat die Anwendung der B3F-Methodologie eine äusserst   
limitierte Auswirkung auf die Kreditrisikogewichte. Die inflationären          
Auswirkungen auf die Marktrisikogewichte, die sich aus der grundlegenden       
Überprüfung des Handelsbuchs (FRTB) ergeben haben, wurden durch bereits        
vorgenommene Anpassungen in Bezug auf bestimmte handelsbezogene Aktivitäten    
weitgehend gemildert. Die Hauptauswirkung für die Gruppe betrifft die          
operationellen Risikogewichte. Für deren Berechnung im Rahmen von B3F werden   
die historischen internen Verlustdaten einer Bank berücksichtigt, die die in   
den letzten zehn Jahren angefallenen operationellen Verluste widerspiegeln. Am 
30. Dezember 2015 gab Julius Bär bekannt, dass mit der US-Staatsanwaltschaft   
des südlichen Bezirks von New York eine Grundsatzvereinbarung über eine        
umfassende Lösung für das frühere grenzüberschreitende US-Geschäft erzielt     
wurde (DOJ-Vereinbarung von 2015). Die DOJ-Vereinbarung von 2015 führte zu     
einer gesamthaften Rückstellung von USD 547 Mio., die in den konsolidierten    
Finanzabschlüssen 2015 der Gruppe ausgewiesen wurde. Obwohl die Gruppe ihre    
Dienstleistungen für in den USA ansässige Kunden bereits weit vor 2015         
eingestellt hatte, wird der mit der DOJ-Vereinbarung von 2015 verbundene       
Verlust bei der Berechnung der Anforderungen für das operationelle Risiko      
während des Jahres 2025 relevant bleiben. Als Folge werden sich die            
operationellen RWA vorübergehend um CHF 1.7 Mrd. erhöhen, bevor der Verlust    
Ende 2025 wieder aus der Berechnung herausgenommen wird.                       
                                                                               
Wäre B3F im Jahr 2024 bereits eingeführt gewesen, hätte aus den oben genannten 
Gründen die CET1-Kapitalquote gemäss B3F 14.2% und die Gesamtkapitalquote      
gemäss B3F 21.1% betragen. Unter Berücksichtigung, dass der methodologische    
Effekt der DOJ-Vereinbarung von 2015 auf die Berechnung der operativen RWA Ende
2025 enden wird, hätte die CET1-Kapitalquote gemäss B3F nach dem               
Look-Through-Ansatz 15.3% und die Gesamtkapitalquote gemäss B3F nach dem       
Look-Through-Ansatz 22.7% betragen. Die Berechnung des Gesamtengagements wird  
durch B3F nur geringfügig beeinflusst, und die Tier 1 Leverage Ratio gemäss B3F
hätte Ende 2024 immer noch bei 4.9% gelegen.                                   
                                                                               
Auf diesen Niveaus würden die CET1-Kapitalquote und die Gesamtkapitalquote     
weiterhin deutlich über den eigenen Untergrenzen der Gruppe von 11% bzw. 15%   
liegen sowie sehr deutlich über den regulatorischen Mindestanforderungen von   
8.3% bzw. 12.5%. Die Tier 1 Leverage Ratio würde sich weiterhin komfortabel    
über der regulatorischen Mindestanforderung von 3.0% befinden.                 
                                                                               
Antrag auf unveränderte ordentliche Dividende von CHF 2.60 pro Aktie           
                                                                               
Im Rahmen der Kapitalausschüttungspolitik der Gruppe wird der Verwaltungsrat   
der Julius Bär Gruppe AG für das Geschäftsjahr 2024 eine unveränderte          
ordentliche Dividende von CHF 2.60 pro Aktie beantragen. Unter Vorbehalt der   
Zustimmung der Aktionäre an der Generalversammlung vom 10. April 2025 erfolgt  
die Auszahlung der Dividende am 16. April 2025. Die Dividende unterliegt der   
schweizerischen Verrechnungssteuer von 35%.                                    
                                                                               
Die CET1-Kapitalquote gemäss B3F von 14.2% per Ende 2024 würde leicht über der 
in der Kapitalausschüttungspolitik der Gruppe festgelegten Untergrenze von 14% 
für Aktienrückkäufe liegen. Der Verwaltungsrat hat aber entschieden, kein neues
Aktienrückkaufprogramm zu lancieren.                                           
                                                                               
Verkauf von Julius Bär Brasilien voraussichtlich im ersten Quartal 2025        
abgeschlossen                                                                  
                                                                               
Am 7. Januar 2025 gab die Gruppe die Unterzeichnung einer Vereinbarung über den
Verkauf ihres inländischen brasilianischen Vermögensverwaltungsgeschäfts,      
Julius Baer Brasil Gestão de Patrimônio e Consultoria de Valores Mobiliários   
Ltda. (Julius Baer Brazil), an die Banco BTG Pactual S.A. (BTG) bekannt. Julius
Bär wird weiterhin brasilianische Kunden von anderen Standorten aus betreuen,  
sodass das internationale brasilianische Geschäft davon unberührt bleibt. Der  
Abschluss der Transaktion unterliegt den üblichen behördlichen Genehmigungen   
und wird für das erste Quartal 2025 erwartet. Die Transaktion dürfte die       
CET1-Kapitalquote von Julius Bär bei Abschluss um etwa 30 Bp erhöhen, basierend
auf einer Gesamtgeldleistung von BRL 615 Mio. (CHF 91 Mio.). Der Abschluss der 
Transaktion wird sich voraussichtlich einmalig auf den Betriebsertrag          
auswirken, und zwar in Höhe von ca. CHF 120 Mio., hauptsächlich aufgrund nicht 
liquiditätswirksamer kumulierter Währungsumrechnungsdifferenzen, die bereits im
Eigenkapital der Gruppe erfasst sind.                                          
                                                                               
Änderungen in den Geschäftsleitungen                                           
                                                                               
Mit sofortiger Wirkung werden die Geschäftsleitungen der Julius Bär Gruppe AG  
und der Bank Julius Bär & Co. AG deutlich verkleinert und neu aus folgenden    
Personen bestehen:                                                             
                                                                               
* Stefan Bollinger, Chief Executive Officer                                    
* Nic Dreckmann, Chief Operating Officer und stellvertretender CEO             
* Oliver Bartholet, Chief Risk Officer                                         
* Evie Kostakis, Chief Financial Officer                                       
* Christoph Hiestand, Group General Counsel                                    
In der Geschäftsleitung übernimmt der CEO die direkte Verantwortung für alle   
ertragsgenerierenden Aktivitäten und für das Frontgeschäft, wobei die Leiter   
der Regionen und der Bereiche Markets sowie Investment & Wealth Management     
Solutions direkt an den CEO berichten. Der Aufgabenbereich des Chief Operating 
Officer wird um die Bereiche Client Strategy & Experience und HR & Corporate   
Affairs erweitert mit dem Ziel, Kundenzufriedenheit zu steigern, die           
betriebliche Effizienz zu verbessern sowie unsere Technologie und Infrastruktur
weiter zu stärken.                                                             
                                                                               
Stefan Bollinger sagt: «Eine neue Führungsstruktur und eine schlankere         
Geschäftsleitung werden die Verantwortlichkeit erhöhen, diszipliniertes        
Unternehmertum von oben nach unten fördern und unsere konsequente              
Kundenorientierung stärken. Dies ist der erste Schritt, um eine schlankere und 
einfachere Art der Geschäftsführung zu schaffen. Wir werden die gleichen       
Grundsätze durch die gesamte Organisation hindurch anwenden. Ich bin überzeugt,
dass unsere Kunden und alle weiteren Stakeholder den Unterschied spüren        
werden.»                                                                       
                                                                               
Strategie-Update                                                               
                                                                               
Julius Bär wird vor Sommer 2025 ein Strategie-Update einschliesslich neuer     
Mittelfristziele präsentieren. Weitere Einzelheiten wie genauer Zeitpunkt und  
Austragungsort werden voraussichtlich zusammen mit der Veröffentlichung des    
Geschäftsberichts 2024 am 17. März 2025 bekannt gegeben.                       
                                                                               
                                                                               
                                                                               
__________________________                                                     
                                                                               
Die Bilanzpräsentation für Analysten und Investoren durch Stefan Bollinger     
(Chief Executive Officer), Nic Dreckmann (Chief Operating Officer) und Evie    
Kostakis (Chief Financial Officer) wird um 8.30 Uhr (MEZ) via Webcast          
übertragen. Im Anschluss erfolgt um 10.30 Uhr (MEZ) eine Präsentation für die  
Medien. Sämtliche Unterlagen (Präsentation, Auszug aus dem Geschäftsbericht    
2024 (nur in Englisch verfügbar), Zeitreihen-Tabellen sowie die vorliegende    
Medienmitteilung) stehen unter www.juliusbaer.com zur Verfügung.               
                                                                               
Diese Medienmitteilung liegt auch in englischer Sprache vor. Massgebend ist die
englische Version.                                                             
                                                                               
                                                                               
                                                                               
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Wichtige Termine                                                               
                                                                               
17. März 2025: Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2024, einschliesslich des
Vergütungsberichts 2024                                                        
                                                                               
17. März 2025: Veröffentlichung des Nachhaltigkeitsberichts 2024               
                                                                               
10. April 2025: Generalversammlung, Zürich                                     
                                                                               
14. April 2025: Dividendenabgang (Ex-Dividendendatum)                          
                                                                               
15. April 2025: Dividendenstichtag                                             
                                                                               
16. April 2025: Ausschüttungstag Dividende                                     
                                                                               
22. Mai 2025: Veröffentlichung des Interim Management Statement für die ersten 
vier Monate 2025                                                               
                                                                               
22. Juli 2025: Veröffentlichung und Präsentation des Halbjahresergebnisses 2025
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Über Julius Bär                                                                
                                                                               
Julius Bär ist die führende Schweizer Wealth-Management-Gruppe und eine        
erstklassige Marke in diesem globalen Sektor, ausgerichtet auf die Betreuung   
und Beratung anspruchsvoller Privatkundinnen und Privatkunden. Unser gesamtes  
Handeln orientiert sich an unserem übergeordneten Ziel: Mehrwert zu schaffen,  
der über das Finanzielle hinausgeht. Per Ende 2024 beliefen sich die           
verwalteten Vermögen auf CHF 497 Milliarden. Die Bank Julius Bär & Co. AG, die 
renommierte Privatbank, deren Ursprünge bis ins Jahr 1890 zurückreichen, ist   
die wichtigste operative Gesellschaft der Julius Bär Gruppe AG, deren Aktien an
der SIX Swiss Exchange (Ticker-Symbol: BAER) kotiert und Teil des Swiss Leader 
Index (SLI) sind, der die 30 grössten und liquidesten Schweizer Aktien umfasst.
                                                                               
                                                                               
Julius Bär ist in rund 25 Ländern und an rund 60 Standorten präsent. Mit       
Hauptsitz in Zürich sind wir an wichtigen Standorten vertreten wie etwa in     
Bangkok, Dubai, Dublin, Frankfurt, Genf, Hongkong, London, Luxemburg, Madrid,  
Mexiko-Stadt, Mailand, Monaco, Mumbai, Santiago de Chile, Schanghai, Singapur, 
Tel Aviv und Tokio. Unsere kundenorientierte Ausrichtung, unsere objektive     
Beratung auf der Basis der offenen Produktplattform von Julius Bär, unsere     
solide finanzielle Basis sowie unsere unternehmerische Managementkultur machen 
uns zur internationalen Referenz im Wealth Management.                         
                                                                               
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website unter www.juliusbaer.com  
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Disclaimer für zukunftsgerichtete Aussagen                                     
                                                                               
Diese Medienmitteilung der Julius Bär Gruppe AG («das Unternehmen») umfasst    
zukunftsgerichtete Aussagen, welche die Absichten, Vorstellungen oder aktuellen
Erwartungen und Prognosen der Gesellschaft über ihre zukünftigen               
Geschäftsergebnisse, finanzielle Lage, Liquidität, Leistung, Aussichten,       
Strategien, Möglichkeiten und das Geschäftsumfeld, in dem sie sich bewegt,     
widerspiegeln. Zukunftsgerichtete Aussagen umfassen alle Ereignisse, die keine 
historischen Fakten darstellen. Die Gesellschaft hat versucht, diese Aussagen  
durch die Verwendung von Worten wie «könnte», «wird», «sollte», «erwartet»,    
«beabsichtigt», «schätzt», «sieht voraus», «glaubt», «versucht», «plant», «sagt
voraus» und ähnlichen Begriffen zu kennzeichnen. Solche Aussagen werden auf der
Grundlage von Schätzungen und Erwartungen gemacht, welche sich als falsch      
herausstellen können, obwohl die Gesellschaft sie im jetzigen Zeitpunkt als    
angemessen erachtet.                                                           
                                                                               
Diese zukunftsgerichteten Aussagen unterliegen Risiken, Unklarheiten, Annahmen 
und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass das tatsächliche            
Geschäftsergebnis, die finanzielle Lage, Liquidität, Leistung, Aussichten und  
Möglichkeiten der Gesellschaft bzw. der Märkte, welche die Gesellschaft bedient
oder zu bedienen beabsichtigt, wesentlich von diesen zukunftsgerichteten       
Aussagen abweichen können. Wichtige Faktoren, die zu solchen Abweichungen      
führen können, sind unter anderem: Veränderungen des Geschäfts- oder           
Marktumfelds, legislative, steuerliche oder regulatorische Entwicklungen, die  
allgemeine wirtschaftliche Lage in der Schweiz, der Europäischen Union und     
anderswo sowie die Möglichkeiten der Gesellschaft, auf Entwicklungen in der    
Finanzdienstleistungsindustrie zu reagieren. Zusätzliche Faktoren können die   
tatsächlichen Resultate, Leistungen oder Errungenschaften wesentlich           
beeinflussen. Vor dem Hintergrund dieser Ungewissheiten wird den Lesern davon  
abgeraten, sich unangemessen auf derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu      
verlassen. Die Gesellschaft und ihre Tochtergesellschaften, ihre Direktoren,   
Manager, Arbeitnehmer und Berater übernehmen ausdrücklich keine Verpflichtung  
und beabsichtigen auch nicht, Aktualisierungen oder Korrekturen irgendwelcher  
in dieser Medienmitteilung enthaltener zukunftsgerichteter Aussagen vorzunehmen
oder Änderungen in den Erwartungen der Gesellschaft oder Änderungen von        
Ereignissen, Bedingungen und Umständen, auf welchen diese zukunftsgerichteten  
Aussagen basieren, mitzuteilen, soweit dies nicht durch anwendbares Recht oder 
regulatorische Bestimmungen vorgeschrieben ist.                                
                                                                               
                                                                               
                                                                               
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Ende der Adhoc-Mitteilung                                                      
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Sprache:     Deutsch               

Unternehmen: Julius Baer Group Ltd.

             Bahnhofstrasse 36     

             8010 Zurich           

             Schweiz               

Telefon:     +41 58 888 11 11      

E-Mail:      [email protected]   

Internet:    www.juliusbaer.com    

ISIN:        CH0102484968          

Börsen:      SIX Swiss Exchange    

EQS News ID: 2079337               







                                      

Ende der Mitteilung  EQS News-Service



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2079337  03.02.2025 CET/CEST