FRANKFURT (awp international)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - STABIL - Der Dax dürfte kaum verändert in den letzten Handelstag einer durchwachsenen Woche starten. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Freitagmorgen mit 22.310 Punkten rund vier Punkte unter dem Vortagesschluss. Am Mittwochmorgen hatte der Dax seine monatelange Rekordjagd noch mit einem Höchststand von 22.935 Punkten gekrönt. Nach 15 Prozent Plus im laufenden Jahr und einem bereits sehr starken Vorjahr setzten dann aber Gewinnmitnahmen ein. Neue Käufer finden sich vor der Bundestagswahl am Wochenende kaum. Denn die Bildung einer stabilen Regierung dürfte schwierig werden.
USA: - SCHWACH - An den New Yorker Börsen ist es mit der Rekordjagd erst einmal vorbei. Ein unerwartet trüber Ausblick des US-Einzelhändlers Walmart schürte am Donnerstag Konjunktursorgen, was auch Aktien von Banken belastete. Der Leitindex Dow Jones Industrial verlor 1,01 Prozent auf 44.176,65 Punkte. Für Nervosität sorgten zudem weiter die Drohungen von US-Präsident Donald Trump, die Handelszölle auszuweiten. Dessen schwankende Unterstützung für die Ukraine und ihre europäischen Verbündeten verstärkte zuletzt die Verunsicherung.
ASIEN: - KURSGEWINNE - Die wichtigsten Aktienmärkte in Asien haben zum Wochenausklang zugelegt. Alibaba sorgte mit seinen Kennzahlen für eine ausgesprochen positive Stimmung im Technologiesektor. Die schwachen Vorgaben aus den USA traten damit in den Hintergrund. Der Hang Seng in Hongkong legte zuletzt mit rund drei Prozent kräftig zu. Der CSI 300 mit den wichtigsten chinesischen Festlandaktien gewann rund ein Prozent. Für den japanischen Nikkei-225 ging es deutlich moderater um 0,2 Prozent nach oben.
Finanz und Wirtschaft
DAX 22.314,65 -0,53%
XDAX 22.321,40 -0,47%
EuroSTOXX 50 5.461,03 0,00%
Stoxx50 4.701,23 -0,16%
DJIA 44.176,65 -1,01%
S&P 500 6.117,52 -0,43%
NASDAQ 100 22.068,06 -0,48%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN:
Bund-Future 131,68 0,07%
DEVISEN:
Euro/USD 1,0493 -0,10% USD/Yen 150,46 0,54% Euro/Yen 157,88 0,44%
BITCOIN:
Bitcoin 98.384 0,05% (USD, Bitstamp)
ROHÖL:
Brent 76,31 -0,17 USD WTI 72,32 -0,16 USD
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PRESSESCHAU
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bis 7.00 Uhr: - Tesla erwägt Investition in den japanischen Autobauer Nissan, FT - EWE-Chef und BDEW-Präsident Stefan Dohler: Energiewende ist trotz Trump auf Kurs. Er fordert bessere Finanzierungsbedingungen für Investoren, BöZ - Meta dampft Aktienbeteiligungs-Programme für Mitarbeiter ein, FT - Wirtschaft und Gewerkschaften warnen vor Verzögerungen bei der Regierungsbildung nach der Bundestagswahl in Deutschland, Politico - ZVEI-Umfrage: Hohe Bürokratie-Kosten verhindern Innovationsinvestitionen in der Elektroindustrie, Welt - Ingo Mainert, CIO Core Multi Asset bei Allianz Global Investors (AGI): Geldpolitik vom Kopf auf die Füsse stellen, Gastbeitrag, BöZ - Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) ruft die Parteien zu Respekt und Kompromissbereitschaft nach der Bundestagswahl auf, Gespräch, Rheinische Post - DIHK-Präsident Peter Adrian hat die Parteien aufgerufen, nach der Bundestagswahl rasch eine handlungsfähige neue Regierung aufzustellen, Gespräch, Rheinische Post
bis 23.15 Uhr: - Ryan Cohen erhöht Anteil an Alibaba auf eine Milliarde US-Dollar, WSJ - BSW-Spitzenkandidatin Sahra Wagenknecht lobt den Vorstoss von US-Präsident Donald Trump zur Beendigung des Ukraine-Kriegs, Gespräch, ZDF - Umfrage der Arbeitgeber: Fast zwei Drittel der Beschäftigten finden Steuern und Sozialbeiträge zu hoch, FAZ - Umfrage: Union sinkt auf 28 Prozent ab, ZDF - CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hält europäische Friedenstruppen in der Ukraine für "vollkommen illusorisch", Gespräch, ARD/ZDF - FDP-Chef Christian Lindner hat eine Zusammenlegung von privater und gesetzlicher Krankenkasse abgelehnt, Gespräch, ARD/ZDF - Anderthalb Wochen vor der Bürgerschaftswahl am 2. März in Hamburg liegt die SPD nach einer Umfrage trotz Verlusten deutlich in Führung, ARD
bis 21.00 Uhr: - Deutschlands grösste Krankenkasse TK wünscht sich einen Gesundheitsminister, "der hinterher nichts mehr werden will", Gespräch mit dem TK-Vorstandsvorsitzenden Jens Baas, Focus - Die EU-Kommission will ihr Finanzierungsprogramm InvestEU um 2,5 Milliarden Euro aufstocken und mit anderen Fonds zusammenlegen, HB - Wir erleben so etwas wie einen postmodernen Weltkrieg", Gespräch mit Bundeswehrprofessor Carlo Masala, HB
/jha/