Neuhausen (awp) - Der Medizinalbedarfhersteller IVF Hartmann hat 2024 mehr Umsatz erzielt und mehr verdient. Den Aktionären winkt trotzdem eine tiefere Dividende.
Der Umsatz stieg 2024 um 7,3 Prozent auf 159,0 Millionen Franken, wie aus einer am Montagabend aufgeschalteten Präsentation hervorging. Der Betriebsgewinn auf der Stufe EBIT wurde gar um 37 Prozent auf 23,1 Millionen erhöht.
Die EBIT-Marge stieg entsprechend auf 14,5 Prozent von 11,4 Prozent im Vorjahr, so die Angaben weiter. Unter dem Strich erreichte IVF Hartmann einen Konzerngewinn von 20,3 Millionen Franken. Das ist ein Plus von 34 Prozent.
Den Aktionären wird die Ausschüttung einer Dividende von 6,20 Franken je Aktie vorgeschlagen, das sind zwei Franken weniger als im Vorjahr. Damals hatte sich IVF Hartmann neben einer regulären Dividende von 3,20 Franken eine Sonderdividende von 5 Franken je Anteil geleistet.
Der Ausblick für das laufende Geschäftsjahr geht aus den vorliegenden Angaben nicht hervor. Diesen wird IVF Hartmann wohl am (morgigen) Dienstag mit dem Aussand der regulären Medienmitteilung kommunizieren. Gleichentags findet in Neuhausen SH die Bilanzmedienkonferenz statt.
ra/ls