FRANKFURT (awp international)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - IM PLUS - Nach einem zweitägigen Rückschlag dürfte sich der Dax am Mittwoch zunächst etwas erholen. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex rund zweieinhalb Stunden vor dem Auftakt des Xetra-Handels 0,6 Prozent höher auf 23.819 Punkte. Damit könnte der Dax seine 21-Tage-Linie doch noch halten, unter die er tags zuvor gerutscht war. Sie gilt als Gradmesser für den kurzfristigen Trend. Insgesamt bleibt der Dax in einer Konsolidierung von seinem Rekordhoch von Anfang Juni bei 24.479 Punkten.
USA: - DOW IM PLUS; NASDAQ UND S&P 500 IM MINUS - Die Jagd der US-Indizes S&P 500 und Nasdaq 100 nach Höchstständen hat am Dienstag eine Auszeit genommen. Zum Start in den Juli und ins zweite Börsen-Halbjahr unternahm hingegen der Dow Jones Industrial einen Versuch, den Rückstand auf seine rekordhohen Indexkollegen zu verringern. Mit einem Anstieg um 0,91 Prozent auf 44.494,94 Punkte konnte er seinen Abstand zur Bestmarke auf weniger als 600 Punkte reduzieren. Am breiten Markt und der Nasdaq-Börse, jüngst getrieben von Themen wie dem KI-Boom und verstärkten Hoffnungen auf US-Zinssenkungen, stockte die Rekordjadg indes. Während der marktbreite S&P 500 um 0,11 Prozent auf 6.198,01 Zähler fiel, sank der Nasdaq 100 um 0,89 Prozent auf 22.478,135 Punkte.
ASIEN: - DURCHWACHSEN - Die Unsicherheit mit Blick auf US-Zollverhandlungen hat den japanischen Aktienmarkt am Mittwoch belastet. Der Leitindex Nikkei 225 fiel im späten Handel um 0,1 Prozent. So steht eine Einigung in dem von den USA losgetretenen Handelskonflikt mit Japan noch aus, eine wichtige Deadline naht. Der CSI-300-Index , der die wichtigsten Aktien der chinesischen Festlandsbörsen enthält, ging es um indes um 0,1 Prozent nach oben. Der Hang-Seng -Index der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong stieg nach der Feiertagspause am Vortag um 0,7 Prozent.
DAX 23673,29 -0,99% XDAX 23713,09 -0,96% EuroSTOXX 50 5282,43 -0,39% Stoxx50 4452,92 -0,03% DJIA 44494,94 0,91% S&P 500 6198,01 -0,11% NASDAQ 100 22478,14 -0,89%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN:
Bund-Future 130,42 -0,06%
DEVISEN:
Euro/USD 1,1792 -0,12% USD/Yen 1,3736 -0,07% Euro/Yen 169,42 0,06%%
BITCOIN:
Bitcoin 106.545 0,79% (USD, Bitstamp)
ROHÖL:
Brent 67,19 +0,08 USD WTI 65,52 +0,07 USD
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PRESSESCHAU
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bis 06.30 Uhr: - Dirk Jandura, Präsident des Aussenhandelsverbandes BGA, lobt EU in Zollstreit mit den USA, Mediengruppe Bayern - USA stoppen Lieferung einiger Waffen an Ukraine, NBC News und Politico - Finanzministerium: Mehrwertsteuer-Senkung in Gastronomie würde Fiskus 3,6 bis vier Milliarden Euro pro Jahr kosten, Rheinische Post - Die Vorsitzende der Frauen Union der CDU Deutschlands, Bundesgesundheitsministerin Nina Warken, fordert die unverzügliche Anhebung der Mütterrenten, Interview, Rheinische Post - Sondervermögen: Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) legt Kabinett 100-Milliarden-Euro-Gesetz für Länder vor, Rheinische Post - Wahl von Verfassungsrichtern: Union und FDP kritisieren Linken-Forderung nach Vorschlagsrecht, Rheinische Post - Laut EVG droht bei Bahn-Tickets Preiserhöhung um mehr als zehn Prozent, Bild - Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) fordert von Bundesregierung drastischen Bürokratieabbau, Interview, Bild
bis 23.15 Uhr: - Juso-Chef Philipp Türmer (SPD) eine zügige Senkung der Stromsteuer "für alle so schnell wie möglich", Interview, Politico
bis 21 Uhr: - Stromsteuer soll für alle sinken, aber voraussichtlich nur schrittweise, HB - RWE sieht in den USA keinen Abschreibungsbedarf, Interview mit Finanzchef Michael Müller, BöZ - EU-Finanzmarktkommissarin María Luis Albuquerque wirbt für grössere Banken, Interview, FAZ - Produktionsdaten: Der chinesische Elektroautohersteller BYD produziert derzeit deutlich mehr Fahrzeuge, als er verkauft, HB - Das Beschaffungsamt der Bundeswehr überlegt angesichts der stark ansteigenden Verteidigungsausgaben erstmals externe Dienstleister in den Beschaffungsprozess einzubeziehen, FAZ - Santander kauft TSB von Sabadell für 2,65 Milliarden Pfund, Expansion - Die Bundesländer müssen dem Bund ab 1. Januar 2026 künftig einmal jährlich berichten, welche konkreten Investitionsmassnahmen sie mit ihrem Anteil von 100 Milliarden Euro aus dem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen geplant, begonnen und abgeschlossen haben, Rheinische Post - Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) kritisiert den Bericht der Sonderermittlerin Margaretha Sudhof zur Schutzmasken-Beschaffung in der Corona-Pandemie, Interview, ARD Maischberger - Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) fordert mehr Frauen im Koalitionsausschuss und mehr Steuergelder für die Kranken- und Pflegeversicherung, Table.Briefings
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