FRANKFURT (awp international)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - WEITER ERHOLT - Die zum Wochenbeginn gestartete Erholung am deutschen Aktienmarkt dürfte sich am Dienstag fortsetzen. Mit grösseren Kursgewinnen ist allerdings zum Handelsbeginn nicht zu rechnen. An der Wall Street hatten die Notierungen am Vorabend im späten Handel noch etwas stärker zugelegt. An diese leicht positiven Vorgaben dürfte der deutsche Leitindex Dax am Morgen anknüpfen. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex rund zwei Stunden vor dem Start auf 23.835 Punkte und damit 0,3 Prozent über dem Montagsschluss.
USA: - ERHOLUNG - Auf ihrem Erholungspfad am Montag haben die US-Börsen die deutlichen Verluste vom Freitag abgehakt. Auftrieb gaben Hoffnungen auf eine baldige Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed sowie vorsichtig optimistische Signale im Handelsstreit zwischen den Vereinigten Staaten und China. Der Dow Jones Industrial gewann 1,34 Prozent auf 44.173,64 Punkte, nachdem der Leitindex am Freitag im Zuge eines schwachen Arbeitsmarktberichts auf den tiefsten Stand seit Ende Juni gesackt war. Der technologielastige Nasdaq 100 legte zum Wochenstart um 1,87 Prozent auf 23.188,61 Punkte zu. Der marktbreite S&P 500 verzeichnete einen Zuwachs von 1,47 Prozent auf 6.329,94 Zähler.
ASIEN: - ERHOLUNG IN TOKIO - Der japanische Aktienmarkt hat sich am Dienstag ein Stück weit von seinem schwachen Wochenstart erholt. Der Leitindex Nikkei 225 stieg zuletzt um 0,6 Prozent. In China stieg der CSI-300-Index , der die wichtigsten Aktien der chinesischen Festlandbörsen enthält, um 0,3 Prozent. Der Hang-Seng-Index der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong zog um 0,3 Prozent an.
DAX 23.757,69 1,42% XDAX 23.813,44 1,53% EuroSTOXX 50 5.242,32 1,49% Stoxx50 4.420,16 0,98% DJIA 44.173,64 1,34% S&P 500 6.329,94 1,47% NASDAQ 100 23.188,61 1,87%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN:
Bund-Future 130,39 -0,03%
DEVISEN:
Euro/USD 1,16 -0,13% USD/Yen 147,17 0,06% Euro/Yen 170,08 -0,07%
BITCOIN:
Bitcoin 114.173 -878 USD (USD, Bitstamp)
ROHÖL:
Brent 68,65 -0,12 USD WTI 68,65 -0,11 USD
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PRESSESCHAU
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bis 06.30 Uhr: - Nasa plant Atomreaktor auf dem Mond, Politico
bis 23.15 Uhr: - Der Rüstungskonzern Helsing erwägt, in die Entwicklung eines neuartigen Luftkampfsystems einzusteigen, HB - Bislang versorgt Lichtblick seine Kunden mit Ökostrom. Vorstandschef Marc Wallraff will sie zu Lieferanten und Energiemanagern machen. Das Interesse sei gross, doch die nötigen digitalen Zähler sind das Problem, Gespräch, FAZ - Neue Miles & More-Kreditkarte von der Deutschen Bank kommt im Herbst, FAZ - Im Stresstest haben sich die grössten europäischen Banken als widerstandsfähig gegenüber geopolitischen und wirtschaftlichen Turbulenzen erwiesen. Doch die Stresstest-Verantwortlichen des europäischen Bankenregulierers EBA, Kamil Liberadzki und Angel Monzon, finden auch mahnende Worte, Gespräch, BöZ - Umfrage: Das politische Grossprojekt "Wohnungsbau-Turbo" wird in diesem Jahr nicht zu nennenswert höheren Wohnungsbauzahlen führen. Frühestens im kommenden Jahr könnten die Änderungen der neuen Bundesbauministerin Verena Hubertz (SPD) im Baugesetzbuch ihre Wirkung zeigen, HB - Ökonomen haben ein Sondervermögen für die Infrastruktur vorgeschlagen, dabei aber übersehen, dass die Politik das Geld eher für Gegenwartsinteressen und Transfers verpulvert, sagt Fiskalfachmann Friedrich Heinemann vom ZEW, Gespräch, BöZ - Börsennotierte Infrastrukturtitel zeichnen sich durch stabile Erträge aus - weil Energie, Wasser oder Kommunikation auch in Krisenzeiten gut laufen. Dennoch ist Listed Infrastructure deutlich niedriger bewertet als der US-Aktienindex S&P 500. Fondslenker Prabal Sidana von der Partners Group gibt Einblicke in den Markt, Gespräch, BöZ
bis 21.00 Uhr: - Thyssenkrupp Marine Systems bei australischem Fregattenauftrag von japanischer Mitsubishi Heavy Industries ausgestochen, Nikkei - Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) hat die Forderung von CSU-Chef Markus Söder nach einer Abschaffung des Bürgergelds für alle Ukrainer zurückgewiesen, Gespräch, Welt Fernsehen - Der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil hat sich gegen eine einseitige Positionierung in der Gaza-Debatte ausgesprochen, Gespräch, Welt Fernsehen - Der Chef des Bundeskanzleramts, Thorsten Frei, weist die Forderungen aus der SPD nach Steuererhöhungen zurück, Gespräch, Table Media
/mis