Zürich (awp) - Die Aktionärinnen und Aktionäre des Finanzdienstleisters Leonteq haben die neuen Vergütungsvorschläge des Verwaltungsrats abgesegnet. Sie wurden an einer ausserordentlichen Generalversammlung am Mittwoch mit einem Ja-Anteil von rund 86 Prozent genehmigt, wie das Unternehmen mitteilte.
An der ordentlichen GV im März hatte der Verwaltungsrat mit seinen Vergütungsvorschläge für die Geschäftsleitung für 2026 noch Schiffbruch erlitten. Er schlug daher nun eine 39 Prozent tiefere maximale Vergütung von 8,0 Millionen Franken vor.
Diese Reduktion trage auch der Tatsache Rechnung, dass die Geschäftsleitung auf fünf von sieben Mitglieder verkleinert wurde, hatte es in der Einladung zur GV geheissen. Ausserdem sei eine 30-Prozent-Reduktion der maximalen Vergütungsmultiplikatoren, die zur Berechnung der maximalen variablen Vergütung jedes Mitglieds der Geschäftsleitung herangezogen werden, vorgenommen worden. Abgestimmt wurde nun über die Reduktion für 2026 und entsprechende Statutenänderungen.
An der GV waren laut den Angaben 11,7 Millionen Aktien vertreten.
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