Reinach AG (awp) - Der Luftfahrtzulieferer Montana Aerospace hat wie angekündigt Verbindlichkeiten in der Höhe von 65 Millionen Euro in Eigenkapital umgewandelt. Konkret ging es um sogenannte "Profit Certificates", die das Unternehmen im Zuge der Akquisition von Asco im April 2022 übernommen hatte, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag heisst. Die Transaktion sei ohne Verwässerung für die bestehenden Aktionäre erfolgt.
Der Deal stärkt laut den Angaben die Finanzstruktur des Unternehmens im Zuge der strategischen Fokussierung auf das Luftfahrtgeschäft. Die Nettoverschuldung zu EBITDA verbessere sich dadurch signifikant auf etwa 1,0x. Ziel sei es, bis Ende 2026 eine Netto-Cash-Position zu erreichen, werden frühere Angaben bestätigt.
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