Chart des Tages

Was man in diesen Tagen und Wochen nicht alles über die schnelle Erholung an der Börse liest: Aktien würden sich von der Realwirtschaft abkoppeln, die Erholung sei angesichts der grössten Rezession seit Jahrzehnten nicht gerechtfertigt, der ganze Aufschwung sei vor allem von der Liquidität der Notenbanken getrieben.

Auf der Webseite trendecon.org haben Forscher des Wirtschaftsinstituts Kof ein ständig aktualisiertes Barometer der Wirtschaftsaktivität in der Schweiz aufgeschaltet.

Die Erholung an den globalen Aktienmärkten setzt sich ungebremst fort.

Amerikaner fürchten weiterhin, ihren Arbeitsplatz zu verlieren.

Die Europäische Zentralbank hat auf mittlere Sicht ein Inflationsziel von knapp 2%.

Die Coronaviruspandemie ist nicht mehr Thema Nummer eins.

Statistiken können trügerisch sein.

Die USA sind im Ausnahmezustand.

In den Industrieländern sind die langfristigen Inflationserwartungen wegen der Viruspandemie stark gefallen.

Seit fast vier Jahren dreht sich im Vereinigten Königreich das Leben nur noch um Probleme: Erst beherrschte der Brexit lange Zeit die Schlagzeilen, dann kam das Coronavirus – und nun die Affäre um Dominic Cummings, den wichtigsten Berater von Premierminister Boris Johnson.

Kaum ein Wirtschaftssektor bleibt von der Pandemiekrise unversehrt.

Die globalen Aktienmärkte haben sich erstaunlich rasch vom Coronaschock erholt.