Never Mind the Markets

Konkurrenzkampf im Bankensektor führt in der Regel nicht zu Innovationssprüngen. Im Gegenteil: Er treibt die Schwachen ins Risiko.

Die Märkte reagieren empfindlich auf den Handelsstreit zwischen den USA und China. Der Hauptgrund: Protektionismus gefährdet die internationalen Wertschöpfungsketten.

Der Weg zu einer modernen Union war für die Vereinigten Staaten langwierig und voller Rückschläge. Was die EU von den USA lernen kann.

Alle warnen vor Risiken im Schweizer Immobilienmarkt. Aber es ist nicht klar, wohin die Reise gehen wird.

Die Grande Nation zählt zu den Vorreitern in Sachen Wahlspendenkontrolle. Diesem Kontrollsystem ist Ex-Präsident Sarkozy nun zum Opfer gefallen.

Vom Unterschied der Wirtschaftskraft zwischen dem «Westen» und einem einheitlichen «Rest» der Welt kann heute keine Rede mehr sein.

Eine grosse Gruppe kontrolliert ihre Führung gut und effizient, sollte man meinen. Auch am Fall Raiffeisen/Vincenz zeigt sich aber, das dem nicht so ist.

Der US-Präsident übt sich in Schwarz-Weiss-Malerei: Die USA betrieben fairen und das Ausland unfairen Handel. Das ist unkorrekt. Aber auch die europäische Sichtweise ist falsch.

Der französische Präsident Emmanuel Macron will die Integration der Eurozone vorantreiben. Doch dagegen wehren sich die nordeuropäischen Länder.

Europas Konjunkturaufhellung ändert wenig an der italienischen Tristesse. Für die einen sind strukturelle Probleme schuld an der Misere, für andere ist es der Euro. Dabei ergänzen sich die Sichtweisen eigentlich.

Bei Detailhändlern in Taiwan kann man derzeit ein Lehrbeispiel für die ökonomischen Folgen einer veränderten Erwartung erleben.

Das beherzte Abwickeln von Bear Stearns im Frühling 2008 wurde damals als Beweis betrachtet, dass die Finanzplatzvertreter die schwelende Finanzkrise unter Kontrolle hatten.