Objektiv

Der da auf den Douro blickt, in Porto, ist Mitglied der Confraria do Vinho, die sich der Förderung des Portweins widmet.

Rechts falten sich Irans Gebirge, fern in der Mitte ergrünt Iraks Zweistromland, links versandet Arabiens Halbinsel.

«Es ist meine Aufgabe, meine Völker vor ihren Politikern zu schützen», sagte Kaiser Franz Joseph, dessen Porträt, neben dem seiner Sissi, das Café Central in Wien schmückt.

«Cup and saucer» nennen die Einheimischen auf Guernsey diese Befestigung, Tasse und Untertasse.

Im Dezember werden es zwei Jahrzehnte her sein, dass die Portugiesen Macau verlassen haben – nach 442 Jahren.

Der Schriftsteller Stefan Zweig, vor den Nazis aus Österreich geflohen, schrieb 1941 die Monografie «Brasilien – Ein Land der Zukunft».

Fast meint man, den Ruf des Muezzins zu vernehmen – über den Dächern von Dresden.

Da treffen zwei «Böse» aufeinander, kundig beäugt vom Kampfrichter und vom Publikum.

Muslime, Hindus, Buddhisten: Sie alle eint inbrünstige Hingabe an Cricket.

Llanfairpwll­gwyngyllgogery­chwyrndrobwll­llantysilio­gogogoch ist für die Bahngesellschaft eine Herausforderung: So heisst Grossbritanniens Ort mit dem längsten Namen.

Wenn’s drauf ankommt, sind sie die Schnellsten, was sich eben nicht nur im rasanten Eishockey erweist: die Berner.

Von der Adria bis zu den Albanischen Alpen verunstalten sie wie Eiterpickel die Gegend: Bunker.