Die Eurowährungshüter versuchen es mit einem musikalischen Motto, um den Zinsanstieg aufzuhalten.

Wenn Aktien und Anleihen gleichzeitig fallen, leiden Risk-Parity-Portfolios besonders.

Die Schweiz hat die stärkste Währung, am wenigsten Inflation und den besten Obligationenmarkt. Das zeigen Daten seit Beginn des 20. Jahrhunderts.

Die Inflationsraten klettern bereits nach oben, wenn auch von sehr tiefem Niveau. Doch selbst der temporäre Anstieg könnte weitere Bondbeben auslösen.

Knappheiten könnten die Erholung verlangsamen. Im Euroraum geben die Unternehmen den Preisdruck an die Endkäufer weiter.

Linker sind Staatsanleihen mit eigenem Teuerungsschutz. Trotz volatilen Inflationserwartungen und steigenden Marktzinsen haben sie Potenzial.

Die anziehenden Bondrenditen machen die Märkte nervös. Doch auf so tiefem Niveau ist der Zinsanstieg noch verkraftbar.

Die Zeiten sind schwierig für Staats- und Unternehmensobligationen mit besonders langer Laufzeit. Ihr Hebeleffekt zahlt sich nur aus, solange die Zinsen sinken.

Zentralbanken kaufen mehr Anleihen auf denn je. An ihnen kommt kein Anleger vorbei.

Anleihenrenditen steigen auch im Euroraum und der Schweiz, obwohl Regierungen weniger Stütze als in den USA planen. Der Aktienmarkt steht in den Startlöchern.