Die Risikoaufschläge für die Euroregierungen steigen wieder. Die Finanzierungskosten sind aber weiterhin gering, was die Gefahren für die Staatsanleihenmärkte mindert.

Die unter steigenden Zinsen leidenden Technologiewerte sind bei Profianlegern so unbeliebt wie seit 2006 nicht mehr. Die Risiken der Geldpolitik wachsen.

Am Frankenobligationenmarkt locken russische Emittenten mit gutem Rating und hoher Rendite. Das Risiko ist eine Eskalation der Ukrainekrise und scharfe Sanktionen.

Die Zinsen steigen, und ein Ende ist nicht abzusehen. Renditechancen mit Obligationen ergeben sich nur durch sorgfältige Selektion und aktive Bewirtschaftung.

Die neue Runde im FuW-Börsenspiel beginnt mit einem Ausverkauf. Doch die Teilnehmer beweisen, dass sie mit Obligationen ­innerhalb eines Jahres durchaus Ertrag erzielen können.

Im Rat der Europäischen Zentralbank nehmen die Inflationssorgen zu. Die Bundesbank zeigt aber, dass die Geldpolitik bereits seit einem Jahr den Zinsanstieg bei Anleihen weniger bremst.

Wenn bei gewöhnlichen Anleihen die Rendite steigt und der Kurs fällt, schlägt die Stunde der Wandelanleihen. Historisch erzielen sie in solchen Phasen oft gute Erträge.

Es fliesst Kapital aus der Region ab. Russland kümmert das wenig. Aber die Ukraine steuert auch finanziell auf einen Abgrund zu.

Die Furcht vor einer strafferen Geldpolitik wächst. Dennoch haben die Profianleger ihre Aktiengewichte weiter ausgebaut.

Zinsen wie die für Hypotheken werden wesentlich vom Markt für Staatsanleihen bestimmt. Schweizer Banken erwarten eine positive Verzinsung bei «Eidgenossen».