Die als Folge der Finanzkrise ­verschärfte Regulierung von strukturierten Produkten rückt den Anlegerschutz in den Vordergrund. Eine Zwischenbilanz.

Auszahlungsprofile von strukturierten Produkten sorgen oft für mehr Verwirrung als Klarheit. Um ­Mehrwert zu schaffen, müssen sie individualisiert werden. Aber auch dann braucht’s Lesehilfen.

Paolo Vanini, Finanzprofessor und Leiter strukturierte Produkte und Cross Assets der ZKB, fordert Transparenz der Kosten; sie bringe Kritiker zum Verstummen. Und Komplexität habe nichts mit Risiko zu tun.

Damit ein strukturiertes Produkt rasch und reibungslos funktioniert, braucht es das Zusammenspiel vieler Akteure, wie das Beispiel eines Tagesablaufs zeigt.

Die beiden Anlagestrategen Alex Hinder und Maurice Picard diskutieren im Gespräch mit «Finanz und Wirtschaft» Pro und Contra von strukturierten Produkten als Bestandteil des Portfolios.

SIX Swiss Exchange und Scoach Schweiz werden die Reglemente bezüglich Leerverkäufen anpassen. In der Schweiz gebe es bisher keine Vorschriften zur Regulierung von Short Selling.

Nach der grossen Panne am Nasdaq vor wenigen Wochen ist es gestern erneut zu Handelsunterbrüchen im US-Handel gekommen. Betroffen war der Optionenhandel.

Kotierte Fonds auf denselben Index verhalten sich unterschiedlich. Ein neuer Indikator erleichtert nun die Vergleichbarkeit nach Abweichung, Liquidität und Volatilität.

Die erwartete Volatilität des SMI ist in den letzten Tagen deutlich gestiegen. Ursache sind vor allem die Titel von Roche, Julius Bär, Nestlé und Adecco.

Die erwartete Schwankungsbreite der Kurse variiert je nach Markt stark. Indizes für Volatilität und Kreditderivate signalisieren keine grössere Besorgnis der Investoren.