Die Wende ist geschafft, sagt Daniel Sandmeier. Im Interview mit FuW erklärt er, welche Zertifikate sich derzeit aufdrängen und was für eine bessere Kostentransparenz und Kundennähe nötig ist.

Christian Katz, CEO der SIX Swiss Exchange, will die Kotierungsgebühren für strukturierte Produkte senken und erklärt, die ausserbörsliche Handelsplattform Swiss Dots sei ein indirekter Konkurrent.

Die Gesamtkostenquote der Fonds und neu auch für strukturierte Produkte zeigt nicht das Gesamtbild. Laut Experten ist es aber gar nicht möglich, die Kosten bereits bei der Emission genau zu beziffern.

Die Schweizer und die Deusche Börse beenden die Zusammenarbeit für die Scoach. Das ist aber nicht das Ende für strukturierte Produkte und Optionsscheine an der SIX.

Die Zürcher Kantonalbank bietet Kostentransparenz für alle strukturierten Produkte. Durch die Publikation der Gesamtkostenquote Ter vereinfacht sich der direkte Vergleich der Kosten von Zertifikaten mit Fonds.

Der Umsatz in Volatilitäts-Futures klettert auf ein Allzeithoch und CDS-Kreditversicherungen sinken konstant.

Der grosse Verfalltag an der Terminbörse Eurex führt zu Umschichtungen in Optionen und Futures. Das Handelsvolumen steigt, und die Märkte schwanken stärker.

Die G-20-Länder reformieren den ausserbörslichen (OTC) Handel mit Derivaten. Die Transaktionen sollen vermehrt auf Börsen und spezielle Handelsplätze verlagert werden.

Der CEO der Derivatbörse Scoach, Christian Reuss, ist mit Blick auf die sinkenden Handelsumsätze gefordert. Der ausserbörsliche Handel entziehe dem Markt Informationen, meint er im FuW-Interview.

Das Gros der Handelsvolumen, insbesondere mit Zinsderivaten, sinkt. Äusserst gefragt sind dagegen Rohstoffinstrumente.