Die Schweizerische Nationalbank hat im ersten Halbjahr Devisen im Gegenwert von 90 Mrd. Fr. erworben.

Das Fed bestimmt nicht nur die US-Geldpolitik, sondern könnte einen starken Impuls für die Emerging Markets setzen. Sie hoffen auf eine lange Dollarschwäche.

Der Wert der von der Nationalbank gehaltenen Fremdwährungen hat sich um mehr als 5 Mrd. Fr. verringert.

Mit dem Vorschlag aus den USA, Hongkongs Währungsanbindung an den Dollar zu unterminieren, wurde ein neues Kapitel in Sachen Währungskrieg geöffnet.

Bisher zeigt sich der Hongkong-Dollar stabil. Doch der engen Kopplung an den US-Dollar könnte ein flexibleres Wechselkursregime folgen.

Vorhersagen setzen darauf, dass die Risikoaversion abnimmt. Der Dollar hält sich stabiler, als die Fundamentaldaten nahelegen.

Nach mehrwöchigem Kursrückgang kündigen Devisenanalysten den Beginn einer Dollar-Baisse an. Das ist aber riskant.

Der Finanzplatz Hongkong könnte als Kollateralschaden in der Rivalität der Supermächte aufgerieben werden.

Die Einlagen von Bund und Banken liegen rund 1,7 Mrd. Fr. höher als in der Vorwoche.

Trotz der Angst vor einer Ansteckung über Bargeld werden in der Eurozone und in den USA mehr Banknoten gehortet. Das ist ein Zeichen der Unsicherheit.