Die Wirkung des Coronavirus hat auch den Devisenmarkt erfasst. Der Franken bleibt stark, während die SNB interveniert. Der Dollar hat seine Rally womöglich beendet.

Die chinesische Sonderverwaltungszone greift wegen der Wirtschaftskrise zu ungewöhnlichen Mitteln. Jeder Einwohner soll rund 1300 Fr. erhalten.

Der Euro leidet unter der politischen Instabilität im Euroraum. Seit Jahresende beschleunigt sich der Abwärtstrend.

Der Franken gilt in der Finanzwelt als Safe Haven. Hinzu kommt, dass sich die SNB für Deviseninterventionen derzeit Zurückhaltung auferlegt.

Der Euro ist zum Franken deutlich billiger als vor Jahresfrist. Trotz Anpassungen werden einige Schweizer Unternehmen das zu spüren bekommen.

Die Sichtguthaben der Banken sind erneut leicht gestiegen. Das deutet auf Devisenmarktinterventionen der Nationalbank hin.

Regierungen, Notenbanken und Aufsichtsbehörden sowie die privaten Anbieter von Digitalwährungen sollen zusammenarbeiten. Dafür setzt sich die Schweizer Landesregierung ein.

Vor fünf Jahren gab die Nationalbank den Mindestkurs auf und löste so den Frankenschock aus.

Der Franken steht unter deutlichem Aufwertungsdruck. Er legt sowohl zum Euro als auch zum Dollar zu.

Der Bestand der Reserven ist im November gestiegen. Der Wert liegt bei 782,87 Mrd. Fr.