Um die Auswirkungen des Handelskriegs zu mildern, hat Chinas Notenbank den Mindestreservesatz der Banken deutlich gesenkt. Die Regierung will das Wachstum stützen, statt Schulden abzubauen.

Die sich weiter abkühlende Konjunktur macht Peking nervös. Artikel und Leserkommentare mit Kritik an der Wirtschaftslage sind unerwünscht.

Peking drückt bei der Marktöffnung aufs Gaspedal und die Bremse zugleich. Übernahmen werden zeigen, wie ernst es China ist.

Probleme von Finanzinstituten, die nicht dem Bankensektor angehören, verunsichern Investoren. Die Regierung versucht zu beruhigen.

Der amerikanisch-chinesische Handelsstreit spitzt sich zu: China will amerikanische Güter im Wert von 60 Mrd. $ mit zusätzlichen Abgaben besteuern.

Die Türkei und Argentinien sind in einer Währungskrise, Südafrika in einer ­Rezession. Fünf Thesen, wie es mit den Emerging Markets weitergeht.

Der Währungskollaps in den Emerging Markets erinnert an die Krisen der Neunzigerjahre. Die Situation ist nicht vergleichbar, aber auch nicht ungefährlich.

Im Zuge der Währungskrise hebt Argentiniens Zentralbank die Leitzinsen von zuvor 45 auf 60% an.

Streichung der Benzinpreise und eine Währungsreform werden nichts gegen den dramatischen Verfall der wichtigen Öleinnahmen ausrichten.

Die Währung der Türkei hat sich zum Dollar leicht erholt. Auch ein Investitionsversprechen aus Katar soll eine Rolle spielen.