Die Talfahrt an den chinesischen Börsen geht auch am Dienstag weiter. Der Shanghai Composite Index verliert 4,5%, nach 8,5% am Vortag.

Viele ausländische Unternehmen wollen von der Aufhebung der Sanktionen profitieren.

Die wachstumsstützenden Massnahmen der Regierung sorgen für eine schnellere Expansion als erwartet. Die chinesischen Börsen gaben am Mittwoch dennoch nach.

Die Festlandbörsen legen am Montag dank erhöhter Liquidität und den guten Importdaten vom Juni den dritten Tag in Folge zu. Die Behörde ermittelt wegen Marktmanipulation.

Mit Aktienkäufen im Wert von über 17 Mrd. Fr. haben chinesische Versicherungen seit Beginn des Börsensturzes dem Kursverfall entgegengewirkt. Die Kurserholung ging am Freitag weiter.

Der Gouverneur der Zentralbank Chinas, Zhou Xiaochuan, muss am Ende seiner Karriere die Börse retten. Damit sabotiert er seinen eigenen Reformkurs.

Die Aktien in Festlandchina sind heute Dienstag weiter gefallen. Obwohl die Regierung den Kursverfall aufhalten will.

Die Talfahrt am chinesischen Aktienmarkt setzte sich am Freitag fort. Der Shanghai Composite Index verlor knapp 6%, der CSI300-Index gab 5,4% nach. Die Regierung versucht, die Wogen zu glätten.

Nicht nur Griechenland kämpft zurzeit gegen eine Staatspleite, auch das US-Territorium in der Karibik Puerto Rico hat ähnliche Probleme. Es trägt eine Schuldenlast von 73 Mrd. $.

Mehr Liquidität und beruhigende Worte der Medien bremsen den Abwärtstrend an den Aktienmärkten Schanghai und Shenzhen. Der Kurssturz wurde von Margin Calls angetrieben.