Peking hebt die Zinsuntergrenze auf Bankkredite auf und signalisiert damit, dass mehr Markt bei der Festsetzung der Zinsen willkommen ist.

Während Peking die Reformen vorantreibt, schwächt sich das Wirtschaftswachstum weiter ab. Die neusten Wachstumszahlen sind ein Stresstest für die Toleranz der Regierung.

Finanzprofessor Michael Pettis spricht im Interview mit «Finanz und Wirtschaft» über Sorgen um die chinesische Wirtschaft und die politischen Hindernisse bei der Umsetzung von Reformen.

Im Juni sind die Konsumentenpreise in China gestiegen. Das lässt keine Lockerung der Liquidität erwarten.

Dank der Versorgung mit zusätzlicher Liquidität und beruhigenden Worten der chinesischen Volksbank legt sich der Sturm im Interbankenmarkt.

Mark Mobius, Fondsmanager von Franklin Templeton, äussert sich im Interview mit der «Finanz und Wirtschaft» über Anlagechancen in den Schwellen- und Frontier-Märkten.

Seit Anfang Monat sind die kurzfristigen Refinanzierungskosten für chinesische Banken empfindlich gestiegen. Wegen der Überhitzung am Häusermarkt bleibt die Zentralbank hart.

Das Risiko abnehmender Liquidität sowie das Gespenst der Asienkrise erhöhen die Volatilität an den asiatischen Börsen. Für Investoren gilt es, zwischen den einzelnen Ländern zu unterscheiden.

Die rasch steigende Verschuldung des Landes ist besorgniserregend. Problematisch ist die Lage bei den lokalen Regierungen. Gefahren gehen auch vom schnell wachsenden Schattenbankensystem aus.

Ein Sturm entlädt sich über den Schwellenländeranlagen. Die Angst vor einer neuen EmMa-Krise ist jedoch übertrieben. Nicht alle leiden gleich unter der Währungsabwertung.