Das Wirtschaftswachstum Polens ist im ersten Quartal 2013 auf 0,5% gefallen. Das Tiefzinsumfeld soll nun die Konsumlust anspornen. Für Investoren bieten sich interessante Einstiegsmöglichkeiten.

Die Konjunktur des Landes schwächelt. Dennoch befinden sich die Inflationsraten auf zu hohem Niveau. Grund sind zu geringe Ersatzinvestitionen. Europa wird dem Beispiel glücklicherweise nicht folgen.

Die chinesischen Konjunkturdaten vom Vormonat weisen auf einen langsamen Sinkflug der Volkswirtschaft hin. Ein Ende des schnellen Wachstums ist jedoch noch nicht in Sicht.

Die Spannungen in der Türkei gingen von einer Minderheit aus, erklärt Rami Sidani, Fondsmanager bei der Anlagegesellschaft Schroders, im Interview mit der «Finanz und Wirtschaft».

Die Proteste in Istanbul sind ein Symptom tiefer liegender gesellschaftlicher Spannungen. Die Anleger sind verunsichert, doch eine Revolution wird wohl ausbleiben.

Das Wachstum der drittgrössten asiatischen Volkswirtschaft wird von der innenpolitischen Blockade gebremst, doch die lockere Geldpolitik gibt dem Land Rückenwind.

Dank der Lancierung grösserer Infrastrukturprojekte und einem robusten Privatkonsum kann die viertgrösste Volkswirtschaft Südostasiens die sinkenden Exporte mehr als kompensieren.

Die brasilianische Zentralbank erhöht die Zinsen stärker als erwartet, um die Teuerung zu bekämpfen. Sie riskiert damit einen Wachstumseinbruch.

Daten von HSBC deuten auf eine Kontraktion des chinesischen Industriesektors im Mai. Die Börsen in Asien reagierten mit Abgaben.