Wohin steuern die Hypozinsen? Geht der Boom zu Ende? Marco Feusi, CEO vom Beratungsunternehmen Wüest Partner, im Interview.

Die langfristigen Hypothekarzinsen sind im Juni gesunken. Die Nachfrage nach Wohnfinanzierung hat sich dennoch abgeschwächt.

Wer jetzt noch ein Immobilienportfolio aufbaue, gehe ein grösseres Wagnis ein, sagt Ernst Schaufelberger, Leiter Immobilien von Axa Investment Managers.

Die Vorschläge zur Verschärfung wollen Ausländer vom Immobilienmarkt weitgehend fernhalten. Das hätte Konsequenzen für die ganze Volkswirtschaft.

Der hypothekarische Referenzzins in der Schweiz ist gesunken. Aus dieser Abnahme ergibt sich für die Mieterinnen und Mieter im Grundsatz ein Senkungsanspruch im Umfang von beinahe 3%.

Mehr für ein Haus bezahlen, weil sich ein Discounter um die Ecke befindet? Was in der Schweiz kaum denkbar ist, gehört in Grossbritannien zur Tagesordnung.

Die Immobilienpreise steigen trotz Bremsmanövern des Regulators unvermindert weiter. Das weckt Erinnerungen an 1997.

Die Finanzierung von Wohneigentum in der Schweiz ist wieder etwas teurer geworden. Im langjährigen Vergleich bleiben die Zinsen aber tief.

Der UBS-Immobilienblasenindex steigt, und die ungebrochen hohe Zahl an Baubewilligungen lässt nicht auf Entspannung hoffen.

Anders als in der Schweiz zeigen im Ausland die makroprudenziellen Massnahmen gegen überhitzte Immobilienmärkte nur wenig Wirkung.