Gemäss einer Studie der Credit Suisse hat sich nach dem Frankenschock die Nachfrage nach Immobilien zusätzlich verstärkt.

Der Referenzzins bleibt gemäss dem Bundesamt für Wohnungswesen kaufmännisch gerundet auf 2%.

Das Preiswachstum am amerikanischen Häusermarkt hat sich im vergangenen Jahr abgekühlt, zeigt der S&P-Case-Shiller-Hauspreisindex.

Steigende Hypothekarzinsen stellen den Immobiliensektor auf die Probe. Dennoch wird die Erholung schrittweise weitergehen.

Unmittelbar nach der Verschärfung der Negativzinsen im Januar sind die langfristigen Hypothekarzinsen massiv gesunken. Seither haben die Anbieter die Konditionen angepasst.

Im vierten Quartal des vergangenen Jahres stand der UBS Swiss Real Estate Bubble Index praktisch unverändert bei 1,28 Punkten und somit weiterhin auf der Stufe «Risiko».

Die Verschärfung der Negativzinsen hat die Bedingungen am Refinanzierungsmarkt geändert. Das führte in den vergangenen Tagen zu starken Schwankungen der Hypothekarzinsen.

Swap-Geschäfte verlieren an Attraktivität. Die Ausschüttungsrendite treibt die Aktienkurse, was die Rückschlaggefahr erhöht.

Das Preiswachstum am amerikanischen Immobilienmarkt hat sich im November erneut verlangsamt. Damit schwindet die Hoffnung, dass der Häusermarkt der US-Wirtschaft Schub verleihen wird.

Nach dem Zinsentscheid der Schweizerischen Nationalbank zeigen sich bereits erste Auswirkungen bei den langfristigen Hypothekarzinsen. Zahlreiche Anbieter haben ihre Richtsätze seit vergangener Woche gesenkt.