Immer mehr Notenbanken beabsichtigen, die geldpolitischen Zügel zu straffen. Gleichzeitig behalten sie die lokalen Immobilienmärkte im Auge.

Obwohl Ares mehr als ein Drittel an der Immobilienfirma hält, muss sie laut Übernahmekommission kein öffentliches Kaufgebot vorlegen.

Die Hauspreise in den USA laufen heiss. Derweil ist der volumenmässige Anteil der Banken im Hypothekargeschäft dramatisch gesunken.

Die Nationalbank hält an ihrer vierteljährlichen Lagebeurteilung am geldpolitischen Kurs fest. Was bedeutet das für die Hypothekarsätze in der Schweiz?

Der Zickzackkurs der Bauzinsen setzt sich fort. In den nächsten Wochen sollte die Seitwärtsbewegung unter Schwankungen weitergehen.

Das Angebot an Wohneigentum kann kaum mit der Nachfrage mithalten. Der Preisauftrieb ist beträchtlich. Das weckt ungute Erinnerungen an die Nullerjahre.

Fällt der Eigenmietwert, fällt in der Steuerrechnung die Möglichkeit des Schuldzinsabzugs. Das gilt gemäss Vorschlag auch für die meisten Investitionsabzüge.

Das Immobilienunternehmen will sich rund 27 Mio. Fr. für den Ausbau seines Portfolios beschaffen.

Mit dem höheren Zinsniveau haben auch die Hypothekarsätze angezogen. Eine langfristige Laufzeit ist weiterhin empfehlenswert.

Die Inflation fällt höher aus als erwartet, und damit steigt das Risiko einer Aufwärtskorrektur der Hypothekarsätze. Aber die Gefahr hält sich in der Schweiz zum Glück in Grenzen.