Vor allem Energiepreise, Engpässe bei Lieferketten und coronabedingte Nachholeffekte sorgen derzeit für anhaltenden Preisdruck.

Vor fünfzig Jahren beerdigt der US-Präsident die Bindung des Dollars an Gold. Die Finanzwelt ist seitdem nicht mehr dieselbe.

Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise ist im Juli im Vergleich zum Vormonat um 0,5% gestiegen.

Viele Sondereffekte durch die Pandemie laufen aus, die Verbraucherpreise in den USA sollten jetzt weniger stark steigen. Dennoch dürfte die US-Notenbank bald den Anleihenkauf reduzieren.

Insgesamt stellten vergangene Woche 375'000 US-Amerikaner einen Antrag auf staatliche Stütze.

Die Zentralbank belässt den Schlüsselsatz unverändert bei 19%. Das Bekenntnis zu straffer Geldpolitik bleibt bestehen.

Der frühere Chefökonom der Europäischen Zentralbank befürchtet, dass sich das Institut mit dem Engagement gegen den Klimawandel übernimmt.

Die Produktion der Industrie schrumpft im Juni um 0,3% zum Vormonat, wie das Statistikamt Eurostat am Donnerstag mitteilte.

In den USA kosten Waren und Dienstleistungen im Juli 5,4% mehr als im Vorjahresmonat. Experten haben mit einem leichten Rückgang gerechnet.

Die Bewältigung der Corona-Pandemie dürfte in der Bundeskasse 2021 zu einem Defizit in Höhe von mehr als 17 Mrd. Fr. führen.