In den nächsten zwei Jahren drohen Schuldenkrisen und Staatspleiten in Schwellen- und Entwicklungsländern. Eine rechtzeitige Umschuldung kann helfen.

Der Blick auf die Wirtschaftsentwicklung hat sich bei den Schweizer Ökonomen etwas eingetrübt. Das Stimmungsbarometer bleibt aber im positiven Bereich.

Trotz erhöhter Inflation steigt das Barometer für die Verbraucherstimmung auf 129,1 Punkte. Ökonomen hatten mit einem Rückgang gerechnet.

Die Landeswährung der Türkei lässt das Allzeittief hinter sich und entkoppelt sich von der Devisenentwicklung in anderen Schwellenländern.

Die US-Betriebe konnten aufgrund Inflationsdruck und Engpässe bei Materialien weniger Aufträge ergattern. Ökonomen hatten ein grösseres Plus erwartet.

Die tiefen Realzinsen sind das stärkste Argument für Gold. Dennoch kommt das Edelmetall nicht vom Fleck.

Die Lockerung der Coronamassnahmen gibt vor allem dem Dienstleistungssektor Auftrieb. Gleichzeitig schüren Versorgungsprobleme die Inflationsängste.

Die Zentralbank in Russland hat wegen der hohen Inflation die stärkste Zinsanhebung seit 2014 vorgenommen.

Amerikanische Unternehmen haben Schwierigkeiten, offene Stellen zu besetzen, während Millionen arbeitslos sind – der Arbeitsmarkt sucht sein Gleichgewicht.

Die Nationalbank dürfte für das zweite Quartal trotz Wechselkursverlust einen Gewinn verbuchen. Hauptgrund sind die steigenden Aktien, die im Portfolio gut ein Fünftel ausmachen.