Das Handelsvolumen der Schweizer Börse SIX ist im vergangenen Monat im Vergleich zum Dezember deutlich gestiegen.

Der Industrie-Boom zeigt Ermüdungserscheinungen. Vor allem in China harzt es, während in Europa die Einkaufsmanagerindizes wieder steigen.

Die US-Industrie ist im Januar gesunken. Das Barometer liegt jedoch immer noch weit über der Wachstumsschwelle von 50 Punkten.

Die Energiekosten steigen im Januar so stark wie in keinem Monat seit Mitte 1991. Die Euro-Währungshüter können die hohen Öl- und Gaspreise jedoch nicht mit Hilfe der Geldpolitik senken.

Der PMI der Schweizer Wirtschaft deutet auf eine anhaltende Erholung hin. Der Dienstleistungssektor wird etwas von Omikron ausgebremst.

Thomas Jordan, Präsident der Schweizerischen Notenbank, nimmt die Teuerung ernst. Die Schritte der US-Notenbank beurteilt er als positiv.

Im Rat der Europäischen Zentralbank nehmen die Inflationssorgen zu. Die Bundesbank zeigt aber, dass die Geldpolitik bereits seit einem Jahr den Zinsanstieg bei Anleihen weniger bremst.

Die Industrieproduktion in Japan ist im Dezember aufgrund eines Rückgangs im Maschinenbausektor stärker geschrumpft als erwartet.

Der chinesische Einkaufsmanagerindex legt im Januar einen Rückgang hin, bleibt aber knapp über der Marke von 50 Punkten.

Roxane Spitznagel, Ökonomin beim Vermögensverwalter Vanguard, sieht einen geringeren Risikoappetit der Anleger, worunter US-Aktien leiden dürften.