Experten versuchen Anleger über die Auswirkungen des Ukrainekriegs zu beruhigen. Doch der Weltwirtschaft droht dadurch langfristiger Schaden.

Ohne das Transaktionssystem für Finanzinstitute läuft im globalisierten Handel nicht viel. Der Ausschluss wird Russland schmerzlich treffen.

Der Leiter der Denkfabrik Flossbach von Storch sieht eine Geldkrise heraufziehen. Derweil leben Notenbanker in einer selbst konstruierten Wunschwelt.

Die Ukrainekrise erschüttert den Rohstoffhandel. Betroffen sind Energie, Getreide und Metalle.

Wegen der Eskalation der Ukrainekrise steigen die Ölpreise stark. Ein Barrel Brent kostet erstmals seit 2014 über 100 $.

Dürre und Importsperren machen Baumwolle so teuer wie zuletzt vor zehn Jahren. Das werden mittelfristig auch die Konsumenten zu spüren bekommen.

Harald Preissler, Verwaltungsrat der Bantleon Bank, sieht strukturelle Baustellen, die wenig thematisiert werden. Die Märkte werden künftig keine Realrendite abwerfen.

Die unter steigenden Zinsen leidenden Technologiewerte sind bei Profianlegern so unbeliebt wie seit 2006 nicht mehr. Die Risiken der Geldpolitik wachsen.

Die Unsicherheiten rund um die Ukrainekrise lassen Anleger zu Gold greifen. Der Goldpreis steigt auf den höchsten Stand seit Mitte 2021.

Die hohen Sojapreise dürften Bestand haben. Grund ist das schlechte Wetter in Südamerika.