Während der Rohölpreis immer teurer wird, sinken die Preise für Industriemetalle.

Am 17.

Das Säbelrasseln der europäischen Währungshüter setzte sich in der neuen Woche fort.

Die Rekordjagd der Rohölpreise an den internationalen Rohstoffmärkten hat sich in der letzten Berichtswoche weiter verschärft.

Was bereits in der ersten Wochenhälfte befürchtet worden war, bestätigte sich in der zweiten Hälfte: Der Bund-Futures-Kurs hat am Donnerstag weiter verloren und ist damit aus dem von vielen Marktteilnehmern beobachteten Aufwärtstrend nach unten herausgefallen.

Im ersten Quartal 2008 notierte der Rohölpreis auf durchschnittlich 97 $/Fass und damit 65% höher als im Vorjahr.

Der Bund-Futures auf deutsche Bundesanleihen mit längerer Laufzeit nahm die am Freitagnachmittag erzielten Kursgewinne erfolgreich in die neue Woche mit.

Gemessen an den Kursausschlägen der vergangenen Wochen verzeichneten die Rohstoffmärkte in den letzten Tagen eher ruhigere und uneinheitliche Preisentwicklungen.

Nach zahlreichen Spekulationen hat der Internationale Währungsfonds (IWF) endlich detailliertere Informationen zum vorgesehenen Verkauf von 400 Tonnen Gold bekanntgegeben.

Nach den markanten Einbussen von Ende Februar bis Ende März haben die Preise der Industriemetalle Boden gefunden.